Gera, der Blonde vom Festland

  • Name: Gera

    Alter: 25

    Größe: 1,82m

    Aussehen: Blonde Haare (niemand weiss wie er diese Stachelhaarfrisur hinbekommt)

    grün-blaue Augen

    eine schlanke doch muskulöse Figur

    ein gerade Gang, der von seiner militärischen Ausbildung zeugt

    Herkunft: Ein kleiner Hof auf der Insel Khorinis


    Persönliche Gegenstände:


    Gera in seiner Drachensnapper-Rüstung

    Drachenzahn, das Familienschwert

    Meuchler, ein Dolch seines Freundes Golsir. Angeblich war das Wappen des Königs in den Griff geschmiedet


    POSITIVE EIGENSCHAFTEN:

    freundlich

    ideenreich

    belastbar

    lernt schnell

    loyal zu seinen freunden

    vertrauenswürdig


    NEGATIVE EIGENSCHAFTEN:

    ein großer Sturkopf

    leicht Reizbar

    leicht angeberisch

    selbstkritisch

    neigt dazu sich selber in seinen Gedanken zu verlieren



    Seine Geschichte:


    Die Nacht brach herein, das Licht war nur sehr spärlich verteilt in der kleinen Hafentaverne. Der junge blonde Mann saß in einer Ecke der Taverne und verbarg seine Gestalt in den Schatten. Ein Bier stand vor ihm, doch die grün-blauen Augen schauten in die Ferne und er lauschte dem Treiben der Taverne.

    Er kam heute mit dem Schiff an, nichts hatte er mehr aus seiner Vergangenheit. Seine Freunde waren tot oder er musste sie zurück lassen. Die Reise, die ihm nun bevor stand musste er alleine antreten. Niemand konnte ihm helfen.

    Man sagte ihm auf dem Schiff er solle seine Sachen ablegen, er sei auf der Insel nichts! und sollte nicht auffallen. Der Bootsmann der Schiffscrew gab ihm ein Satz neuer Kleider, in denen er aussah wie ein beliebiger Bürger. Seine alte schwarze Drachensnapperrüstung, sein Familienschwert und der Dolch, den er von seinem Freund geschenkt bekommen hat – all diese Dinge, die ihm was bedeuten - lagen nun in einem Seesack in einer Truhe auf dem Schiff.

    Morgen könne er seine Habe nehmen und diese Insel stand ihm frei zur Erkundung. Er musste schnell eine Gilde finden, die zu ihm passte, aufsteigen, sich die nötigen Mittel beschaffen und seine Rache endlich vollziehen.


    Drei Hafenarbeiter kamen gerade in die Taverne herein und begaben sich direkt an den Tresen. Der Große von ihnen hob die Hand: „Wirt 3 Bier und etwas Wurst und Käse, wir haben heute unsere Heuer bekommen, das Abfertigen der Schiffe mit den ganzen Neuen bringt reichlich Geld ein.“ Der Wirt nickte nur stumm und die drei Männer lachten lauthals. „Sieh an, die Not der Leute ist also nur ein Job und eine Möglichkeit sich die Taschen vollzumachen“, dachte der Blondschopf.

    „Und sagt waren einige interessante Neulinge dabei?“, fragte der Wirt die drei Männer als er ihnen die bestellten Biere und das Essen vorsetzte. „Mhm...einige waren schon dabei.“, antwortete einer der Männer, „Über den einen erzählt man sich Dinge und Sachen, die nicht ganz geheuer sind.“


    Der Wirt guckte stutzig: „Erzähl“ Der Mann hinterm Tresen guckte die drei Gäste voller Ungeduld an. „OK ok, weil du es bist aber das zweite Bier geht dann auf dich“, es folgte ein stummes Nicken vom Wirt und der große Hafenarbeiter fing seine Geschichte an: „Also einer ist dabei blond, recht groß, hatte eine komische schwarze Rüstung an und sein Schwert sah auch sehr merkwürdig aus. Bobby unser Bootsmann musste ihm erstmal neue Klamotten beschaffen, er fiel auf. Ich habe gehört sein ganzen Dorf wurde von einigen Söldnern niedergebrannt und seine Familie und Nachbarn hingerichtet.“ Es folgte eine Geste des Mannes, er fuhr sich mit dem Zeigefinger über den Hals von einer Seite zur anderen. „Dann hatte er wohl eine recht schnelle und erfolgreiche Militärkariere bei der Stadtwache von Khorinis hingelegt doch nach dem großen Orkangriff floh er nach Myrtana und leistete Dienst unter dem König. Irgendwas ist geschehen und er soll bei der Garde in Ungnade gefallen sein und er habe wohl nur die Möglichkeit zu sterben oder hier her ins Exil zu gehen.“, der Mann beendete seine Geschichte und der Wirt stellte nun die zweite Runde Bier vor den Männern auf den Tresen ab.


    „Naja“, dachte sich Gera „Die Geschichte ist fast richtig aber man kann sie so stehen lassen.“ Er trank sein Bier aus legte eine Münze auf den Tisch und verließ die Hafentaverne in Richtung des Schiffes.

    Was der Morgen dem jungen Mann wohl bringen würde?

  • Danke fürs Kompliment und für die Information, es war mir schon soweit bewusst. Ich hatte nicht vor die Gegenstände in irgendeiner Art und Weise zu verwenden, sie sollten als Bezug zur Vergangenheit der Geschichte vorkommen. Besitzen oder so wollte ich diese nicht sie sollten eigentlich meiner Idee nach auf dem Schiff verbleiben und mir "Storytechnisch" abhanden kommen.

    Ich hoffe das wäre durchaus in Ordnung.

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