Feedback Serverstart

  • Ich bin mal so frei und eröffne diese Thread.


    Hierbei soll es sich um reines Feedback bezüglich des gestrigen Serverstarts handeln. Bitte keine Diskussionen lostreten.


    Sei es gegenüber den Angeboten, Spielern, der Karte....einerlei.

    Lieber früh Feedback holen um ggf. um zu lenken, ehe es zu spät ist^^

  • War bisher der beste Start, den ich miterleben durfte im GMP! :)


    Die Neuen Spieler wurden gut eingebunden und das RP fande ich sehr stimmig (Egal ob Angelausflug oder Jagdausflug :) )


    Ich denke mal die Mehrheit (darunter auch ich) waren einfach begeistert von dieser Welt und wollten umbedingt alles erkunden gehen :D . Ihr habt echt sehr gute Arbeit geleistet und ich freue mich auf viele, schöne Stunden auf diesem Server :)


    Gruß Maiwen :D

  • Kann mich da Aldrik nur anschließen, einer der besten Server starts die ich seit GMP mitbekommen habe. Nicht zu überlaufen was erst meine Befürchtung. Überall waren die Leute Ansprechbar und haben sehr Nett reagiert und einen gleich ins RP eingebunden.


    Mir fehlen zwar ein paar Sachen wie Numpadtaste belegen für schnelle Gruß Animationen und ich finde die Ausdauer könnte etwas schneller reg. wenn man im Bett liegt aber sonst ist bis jetzt alles 1a dafür ein dickes Dankeschön!!!

  • Hallo zusammen,

    Ich lass auch mal mein Feedback da. Dabei fasse ich die ersten Tage und nicht nur den Serverstart für mich zusammen. Vorweg möchte ich loben welchen tollen Detailgrad dieser Server hat und was es alles für tolle Animationen und Möglichkeiten gibt. Zudem sind ein Großteil der Spieler sehr angenehm und das RP macht Spaß.


    Wieso werde ich wahrscheinlich bald aber nicht mehr dabei sein?

    Hier ein paar Worte von einer Person die nicht die Zeit hat viel Gothic RP (oder allgemein RP) zu betreiben, bzw. immer mal aufgrund von spontanen Arbeitseinsätzen unerwartet schnell offline muss.


    Für mich dreht sich das ganze wieder einmal zu sehr um die Wirtschaft. Es geht viel um Geld verdienen Geld ausgeben und irgendwelche Positionen inne zu haben. Das ist gut wenn man bock drauf hat, ich nur bedingt. Ich habe mir mit meinem Charakter ein grobes Ziel gesetzt und habe immer das Problem gehabt wenn ich mal online war, das entsprechende Personen mit Rang nicht online waren. Meisten nur viele Neulinge so wie ich. Dann ist es öfter mal zu Lagerfeuergeschichten und kleineren Aktionen gekommen, die auch alle schön waren. Für mich persönlich fehlt aber was. Die Möglichkeit selbst etwas zu bieten und das ist als Neuling kaum mehr als meine eigene Arbeitskraft anzubieten, was ich schade finde. Warum nicht die Möglichkeit bieten relativ schnell einer Gilde beizutreten um dann späteren Neulingen genug bieten zu können. Man kann ja die Zeit innerhalb der Gilde als Lehrling/Knecht/ etc. dafür deutlich länger strecken, aber man hätte mehr Möglichkeiten andere sinnvoll zu bespaßen. Abseits davon das ich kaum relevante Figuren getroffen habe im RP, waren die mit Rang und Name (egal ob einfacher Soldat oder Persönlichkeit) teilweise sehr unfreundlich. Gut ich kann verstehen wenn man eine schroffe Welt mit krassen Hierarchien darstellen will, aber es nicht förderlich wenn man sich anbietet und direkt abgewiesen wird. Das soll nicht bedeuten das jeder so war, oder das diese Art Spiel schlecht ist. Für mich ist das ebenfalls immersiv und gut, aber für den allgemeinen Spielfluss nur bedingt hilfreich. Da ich nur relativ wenig online sein kann und nicht meine gesamte Freizeit dem Projekt widmen möchte stehe ich also vor der Entscheidung

    a) Stecke ich deutlich mehr Zeit rein und werde ein "Core-Gamer" oder

    b) schau ich ab und zu mal als "Casual- Gamer" rein und werde wahrscheinlich ewig Conradt der Pleb sein.


    Aber dennoch bleibt mir nichts anderes zu sagen, wie bisher der beste GMP Gothic Server den ich betreten durfte. Gothic scheint aber für mich eine klare Community zu fahren in der ich nur bedingt gut hineinpasse. Andere Systeme oder Spiele sagen mir mehr zu, weil ich mehr Handlungsspielraum und Möglichkeiten habe. Falls es anderen "Casual- Plebs" genauso geht, hat die Administrative einen kleinen Anhaltspunkt woran es eventuell liegen könnte. Danke für die gute Zeit und ich mache mir Gedanken ob ich dabei bleiben werde :)


    LG

  • Melde dich ruhig mal bei mir per PM, was genau die Probleme mit der Erreichbarkeit der Gilden war
    Da wir ein etwas anderes Startsetting haben, als es auf anderen Projekten der Fall war, kann ich dir da eventuell einige Sorgen nehmen. :)

  • Ich schreibe nun auch einpaar Zeilen.


    Erstmal vorweg, GRANDIOS. Ich hätte nie gedacht das man mit der Gothic Engine eine solche Risen Immersion erstellen kann.

    Die Startposten sind größtenteils da und wenn man sie mal braucht wird gleich geswitcht oder ein anderer Weg gefunden.

    Mal abgesehen davon wie schnell der Support hier ist weshalb ich hier nochmal drauf aufmerksam machen möchte das dies alles ein Hobby von vielen einzelnen ist!


    Deswegen:


    Unten ist ein Spenden button, so können wir als welche die auch begeistert von dem Werk sind das Projekt unterstützen!

  • ich möchte hier auch mal mein Feedback geben. Ich bin kein vielspieler daher kann ich nur vom releasetag sowie 2 Abends bisher bewerten.


    Die Welt ist unglaublich gut geworden und gemeinsam mit den neuen Scripten ein wirklicher Meilenstein der GMP Geschichte. Das bereits angefangen wurde das andere Server Teile von den Dingen hier zu kopieren ist das Eingeständnis aller Projekte, das hier was großes geschaffen wurde. Auch wenn das niemals so zugegeben werden würde weil GMP halt.


    Das RP sowie die Atmosphäre sind tief, das Team durch die Bank weg super freundlich und soweit wie ich das beurteilen kann werden Trolle erbarmungslos gebannt was jeder der ernsthaftes RP betreiben will nur feiern kann.


    Alles in allem wird eskalon für lange Zeit der Massstab im GMP sein wenn sich das Team nicht wie beim 1. Versuch selbst das Genick bricht.

  • Es lief und läuft immer noch crispy clean.

    Habe noch nie so lange Zeit, mit einem so laggfreien Server gespielt.
    Die Welt ist super schön gemacht und verdient meinen vollen Respekt, wenn man bedenkt wie viele tausende Stunden da reingeflossen sein müssen, wandert man gerne auf Suche nach Kräutern durch die Welt.

    Neue Gegner, oder altbekannte, wie die Stachelratten sind auch eine erfreuliche Abwechselung zur sonstigen Wolf, Scavenger und Molerat Population, welche man auf anderen Servern kennt. Ich hoffe ja, es kommen noch ein paar mehr neue Gegnertypen und ich habe einfach noch nicht genug gesehen, die Vorlage Risen gibt noch Einiges her :P

    Über die Scripts braucht man gar nicht sprechen, die sind einfach next Level!

    Man sieht sich im RP, ja?!

  • Ich fande den Serverstart grandios. Vorallem das rege Treiben in der Stadt hat mir richtig gut gefallen. Ich wurde auch schnell ins RP integriert. Jetzt ist etwas Zeit vergangen; die Spielerzahlen haben sich eingependelt, halbiert kann man auch sagen.


    Hier ist unser Problem: Bei den Spielerzahlen fühlt sich die Stadt bisweilen doch recht leer an. Die Stadt ist verdammt groß und die einzelen Schauplätze weit voneinander entfernt. Mit erreichbaren Spielerzahlen schaffen wir es nicht die Welt angemessen zu beleben. Das ist schade. Man hat sich an den Räumlichen Maßstäben des Singleplayer orientiert. Allerdings, geht es im Singleplayer hauptsächlich ums Entdecken und Bereisen der Welt. Im Multiplayer ist das anders. Es mag am Anfang interessant sein die Welt zu erkunden, aber es kann nicht als Fundament herhalten. Als Fundament für eine nachhaltige Rollenspielerfahrungen! Das soziale Treiben verhallt in breiten Gassen, riesigen Plätzen und hinter den Mauern überdimensionaler Häuser. Oder anders gesagt: Zu viele Häuser, an zu vielen Orten mit zu wenig Leuten. Hier ein Beispiel, die Taverne ist am Hafenkai. Kilometer weiter weg in einem anderem Viertel befindet sich die Schnapsbrennerei. Ein weiteres drittes Haus soll für's Glücksspiel herhalten. Hätte man die drei "Aktivitätsräume" vereint, wäre die RP Dichte viel höher. Mir ist klar das viel Liebe und Arbeit in der Welt steckt. Die Modellierung und Bespacerung ist fantastisch. Um das beste aus dem Projekt herauszuholen müssen meiner Meinung nach dennoch Verdichtungsbemühungen in Angriff genommen werden. Man war gut damit beraten sich auf die Stadt zu konzentrieren aber die schiere Überdimensionierung hat uns dann doch einen Strich durch die Rechnung gemacht. Man muss jetzt nicht verzagen, sondern aktiv werden. Ich glaube man kommt nicht drum rum Stadteile zu schließen.


    Hier ein paar konstruktive Vorschläge:

    Stadtteile schließen (Brand, Seuche etc.)

    Bevölkerungsgruppen zusammenpferchen (z.B., Alle Flüchtlinge in die Gosse)


  • Oder man arbeitet daran mehr Spieler ran zu bekommen für das Projekt vielleicht eine zusammen Arbeit mit Streamer wie Jorgenson der auch damals für Gothic Online Untold Chapters 2 Videos gemacht hat und durch diese wurden sehr viele neue Spieler gewonnen.




    Dennoch gebe ich dir recht die Welt ist leider zu groß für die aktuellen Spielerzahlen von 60-70 Leuten in der Primetime. Wenn sich dann noch die Gefolgsleute des Don in den Sumpf aufmachen wird's schwer


  • Ich bezweifle das sich die Spielerzahlen sich noch um einiges erhöhen werden, man bedenke das in den Anfangszeiten von SKO und dem GMP es auch "nur" so um die 100 Spieler waren welche Abends online sind. Und damals gab es nur einen einzigen Server.
    Mittlerweile gibt es zwei. Eskalon, mit 60-70 Spielern und untold Chapters mit.. Ich glaube so um die 80 am Abend.

    Wobei untold Chapters im Grunde zwei Server darstellt, Khorinis und die Minenkolonie.. Sprich eigentlich spielen vielleicht 40 Spieler pro Seite, dann nochmal in mehrere Lager aufgeteilt.

    Im Vergleich dazu denke ich ist es bei uns noch verdammt voll. xD Mit etwas glück, guter Serverführung etc könnten wir sicher auch auf 80 Spieler am Abend wieder hochkommen.. Aber selbst wenn man von den jetzigen Spielerzahlen ausgeht, also zirka 30 pro Lager wenn der Sumpf geöffnet wird.. Finde ich das nicht schlecht als Spielermenge für diese zwei Lager.

    Man darf nicht vergessen wie die Stadt aufgebaut ist. Nicht nur ist sie meines Wissens kleiner als die meisten Lager und Ortschaften aus den Gothic games, sie ist vor allem für RP perfekt aufgebaut.
    Ähnlich wie das alte Lager bewegt man sich in einer Kreisform durch diese..
    Arena - Kloster - Donhaus - Leuchtturm - Jägerladen - Taverne - Arena.
    Aber im starken Kontrast zum AL gibt es zwischen diesen mittlerweile im rp etablierten Pfad mehrere Gassen und wege die nicht nur zur anderen Seite führen, sondern einen auch rüber sehen lassen. Was einfach ne geile Struktur ist um Leute und rp zu finden.

    Warum gibt es also Zeiten wo man weniger Spieler in der Stadt sieht?
    Arbeit. Fast alle hier müssen wegen dem Hungersystem sich beinahe durchgehend auf Arbeitssuche begeben. Und beinahe JEDER Arbeitsplatz ist außerhalb der Stadt.
    Aber selbst dafür sind die Arbeitsplätze für die Stadt so aufgezogen das man relativ leicht an Leute kommt.. Da der Anglerstrand, die Eisenmine und der Bauer an die selbe Straße vom Haupttor weg geknüpft sind.

  • Dauerhaft Bespielt soll nur 30% der Welt sein was mit den Zahlen auch recht gut umsetzbar ist. Momentan sind wir im Prolog und es fehlt im RP noch eine Gilde. Soblad die da ist wird das RP der Gilden richtig los gehen. Auch werden wir noch euch und auch neue Spieler mit Videos und weiteren Medien unterhalten und weiter Werbung machen. So was kostet aber auch viel Zeit und kann nicht jede Woche gemacht werden.

    Der Rest der Map dient als Eventbereich.

  • Sicherlich: Die Spielerzahlen sind super und zusammenhängende Handlungsstränge lassen sich ohne weiteres etablieren. Ich sehe unser Problem vielmehr im Überangebot von Schauplätzen und der fehlenden Anhäufung von Spielern in der Welt. Ich versuch's mal zu erklären.


    Mir macht es Spaß neben dem was mein Charakter tut auch etwas von den Handlungen anderer Charaktere mitzubekommen. Dadurch fühlt sich die Welt für mich lebendig an. Solche Aggregationen kommen auch an manchen Schauplätzen zustande, zum Beispiel wie Dankmar schreibt: Dort wo es Arbeit gibt. Leider ist das immer auf Kosten anderer Schauplätze. Ein Stadtteil der die Erwartungshaltung von regem Treiben weckt wirkt folglich manchmal wie leergefegt. Diese Unstimmigkeit nimmt mir oft die Vorstellung einer lebendigen Welt und zwingt Spieler dazu Handlungssträngen hinterherzulaufen. Statt ein Bewohner der Örtlichkeit zu sein, werden Charaktere zu Suchenden die auf der Jagd nach Aktivität umherstreifen. Das passt nicht ins Bild und untergräbt die Idee von Rollenspiel.


    Ich denke wir sollten praktische Maßnahmen ergreifen, anstatt uns an lose Hoffnungen (zum Beispiel steigende Spielerzahlen) zu klammern.

  • Ein Stadtteil der die Erwartungshaltung von regem Treiben weckt wirkt folglich manchmal wie leergefegt. Diese Unstimmigkeit nimmt mir oft die Vorstellung einer lebendigen Welt und zwingt Spieler dazu Handlungssträngen hinterherzulaufen. Statt ein Bewohner der Örtlichkeit zu sein, werden Charaktere zu Suchenden die auf der Jagd nach Aktivität umherstreifen. Das passt nicht ins Bild und untergräbt die Idee von Rollenspiel.


    Das wird sich ändern, sobald die ersten Plebs ins Handwerk nachrücken.

    Dann müssen diese nämlich ihren Ausdauerbalken für ihr Handwerk benutzen und sind folglich öfters in der Stadt, in ihren Läden, am arbeiten.


    Der Server muss erst einmal ein stabiles Fundament entwickeln, was nur über Zeit im GMP funktioniert. Damit ist sowohl das Geschehen auf dem Server, als auch OOC gemeint. Eine Community bildet sich nicht über Nacht.


    Auch ich bin ein Freund (wenn nicht immer freiwillig) voreiliger Feststellungen, doch bin ich hier der Meinung, dass man erst einmal entspannt durch die Hose atmen sollte.

    Jeder Serverstart ist aufregend und von einigen Tagen/Wochen "Serveraufbau" im Anschluss betroffen. Mag man zwar nicht hören, aber Abwarten ist gerade die Devise.

    Das Team ist im Hintergrund ständig am Stellschrauben drehen und hat das alles im Blick - soweit ich das mitkriege.

  • Was für Maßnahmen sollten das sein? Ich meine.. In der Stadt liegt der Hauptfokus eigentlich auf den "Hotspots" Donhaus und Taverne. Während andere Bereiche eher für temporäre rps genutzt werden.

    Denke für die Stadt selbst passt das schon.. Und einfach ein paar Stadtviertel eindämmen wird da wenig helfen, da die Arbeiter trotzdem die Stadt verlassen müssen.. Können ja kein Feld am Hafen anlegen. xD
    Was in meinen Augen so oder so der Hauptgrund dafür ist das immer nur ein drittel der Spielerschaft zeitgleich in der Stadt ist.

    Auch wenn ich ehrlich sagen muss, ich denke das ist ein Problem das sich über die Zeit von alleine lösen wird wenn:

    A: Mehr Spieler genug eingenommen haben um nicht mehr absolut arme pleps zu sein. Der Druck nachlässt.
    B: Mehr Spieler es in die Gilden geschafft haben, dessen Aufgaben ja doch eher Stadt fokussiert sind.
    C: Mehr Spieler Bürger und Handwerker werden, bzw Lehrlinge welche ja ganz klar in der Stadt vor allem arbeiten.

    Man darf bei der ganzen Diskussion nicht vergessen das es sich hier um einen neuen Server handelt, und dadurch ein riesiger Ansturm an Leuten durch die Gegend dackelt, welche "aufholen" wollen und müssen. Und das? Ist etwas das sich immer über die Zeit legt, wenn alle sich etwas im rp etablieren konnten.

    Edit da wir zeitgleich gepostet haben: Ganz deiner Meinung Hermann!

  • Hier ist unser Problem: Bei den Spielerzahlen fühlt sich die Stadt bisweilen doch recht leer an. Die Stadt ist verdammt groß und die einzelen Schauplätze weit voneinander entfernt. Mit erreichbaren Spielerzahlen schaffen wir es nicht die Welt angemessen zu beleben. Das ist schade. Man hat sich an den Räumlichen Maßstäben des Singleplayer orientiert. Allerdings, geht es im Singleplayer hauptsächlich ums Entdecken und Bereisen der Welt. Im Multiplayer ist das anders. Es mag am Anfang interessant sein die Welt zu erkunden, aber es kann nicht als Fundament herhalten. Als Fundament für eine nachhaltige Rollenspielerfahrungen! Das soziale Treiben verhallt in breiten Gassen, riesigen Plätzen und hinter den Mauern überdimensionaler Häuser. Oder anders gesagt: Zu viele Häuser, an zu vielen Orten mit zu wenig Leuten. Hier ein Beispiel, die Taverne ist am Hafenkai. Kilometer weiter weg in einem anderem Viertel befindet sich die Schnapsbrennerei. Ein weiteres drittes Haus soll für's Glücksspiel herhalten. Hätte man die drei "Aktivitätsräume" vereint, wäre die RP Dichte viel höher. Mir ist klar das viel Liebe und Arbeit in der Welt steckt. Die Modellierung und Bespacerung ist fantastisch. Um das beste aus dem Projekt herauszuholen müssen meiner Meinung nach dennoch Verdichtungsbemühungen in Angriff genommen werden. Man war gut damit beraten sich auf die Stadt zu konzentrieren aber die schiere Überdimensionierung hat uns dann doch einen Strich durch die Rechnung gemacht. Man muss jetzt nicht verzagen, sondern aktiv werden. Ich glaube man kommt nicht drum rum Stadteile zu schließen.

    Ich bin der Meinung, dass man jetzt nach Serverstart nicht mehr solche extensiven Änderungen in der nächsten Zeit überhaupt anstreben sollte, auch wenn ich deine theoretischen Ansätze nachvollziehen kann.

    Man bedenke einfach, dass wir uns nun im vollem Serverbetrieb befinden und das Team ganz einfach nicht mehr die gleiche Anzahl an Ressourcen und Zeit aufbringen kann, etwas was an sich nutzbar ist nochmal völlig umzukrempeln, denn deine Komprimierungsidee ist leichter gesagt als getan.

    Die Stadt ist mehr oder minder eine nostalgische Kopie des Singeplayers was alleine schon sehr sehr viel Reiz ausmacht, mit einigen neuen Aspekten, die ich feiere.
    Erstens... Das zu missen wäre schade in meinem Buch. Zweitens müsste man dann nach einem eigenen Konzept arbeiten, dass unter Umständen wieder und wieder gewartet werden muss, weil es dann wiederum anderen nicht gefällt. Es wäre sehr schwer es dann allen recht zu machen, statt sagen zu können: "Wir haben die Risenwelt nachempfunden und stehen dazu".

    Das ist eine homogener zu vertretende Strategie, als sich jetzt auf sowas schweres wie gutes Leveldesign, in einem Hobby zu stürzen mit der Befürchtung es umsonst oder schlimmer gemacht zu haben.
    Außerdem sind verschiedenere variable RP Bereiche zur Entschleunigung von RP ebenfalls sehr wichtig und das finde ich das schöne an der Stadt... Man kann durchaus auch einfach mal irgendwo entwischen, denn meiner Meinung nach, ist nach 2 Stunden Emoteflut, wie gestern bei der Armenspeisung oder nach einer Stunde in der Taverne, es auch einfach mal schön in einen weniger belebten Teil zu wandern. Dort kann man dann problemlos zu 2-4 Personen RP zu machen, und wenn diese Leute auch nur stumpf anwesend sind und das bietet für mich einen Kontrast, den ich begrüße.

    Außerdem würde die Ressourcenverschiebung +darauf+, Ressourcen von den aktiven Servergesehen in Form von Story-Aspekten etc. wegleiten, was mehr +sicheren+ Schaden anrichten könnte, als dieses Map-Update +subjektiven+ Schaden richtet.


    Das ist meine Sicht dazu.

    Für alles was wir hätten denken müssen, und niemals gedacht haben;

    Für alles was für wir hätten sagen müssen, und niemals gesagt haben;
    Für alles was wir hätten tun müssen, und niemals getan haben;
    Bitten wir am Ende um Vergebung.

  • Ich finde es gut, dass wir uns darüber unterhalten könnten. Allerdings reden wir noch ein bisschen aneinander vorbei. Ich möchte mal versuchen ein paar potenziell gefährliche und von mir überspitzte Positionen zu beleuchten.


    1. Zeit heilt alle Wunden. Wenn sich Handwerker etabliert haben lebt die Stadt auf.

    Das würde eine Verschiebung des Problems bedeuten, aber keine Lösung. Folglich werden Aktivitäten hinter den Mauern der Handwerkerhäuser verschwinden. Das Problem sind nicht die fehlenden Spieler, bzw. Rollen sondern die fehlende Sichtbarkeit. In den breiten Straßen und großen Häusern verläuft sich die soziale Präsenz der anderen Spieler. Das ist ein Infrastrukturproblem, kein Rollenproblem. Gegen die Auswirkungen der physische Umgebung, bzw. die Geographie der Stadt kann man nicht anspielen.


    2. Das Kind ist schon in den Brunnen gefallen. Jetzt keine Experimente mehr.

    Ich fürchte mit so einer konservativen Haltung wird das Kind ertrinken. Das ist nicht nötig. Mit kleinen Änderungen in der Gegenwart und größeren Transformationen in der Zukunft lässt sich viel bewirken. Es geht ja nicht darum die Stadtteile dem Erdboden gleich zu machen, sondern durch Aufklärung die täuschende Erwartungshaltung dass dort Rollenspiel stattfindet mildern. Zum Beispiel, eine kleine Barrikade die aufzeigt dass ein Stadtteil gesperrt ist (zum Beispiel aufgrund von Seuche) könnte helfen. Das wäre wenig Arbeit.


    Ich finde die Welt von Eskalon sehr schön, aber manchmal ist weniger mehr. Eins steht fest, die Sichtbarkeit ihrer Bewohner und deren Präsenz muss mehr werden. Ich sage, Eskalon hat schon jetzt eine starke Community und gemeinsam können wir das schaffen.

  • Ich finde du solltest deine Ausführungen ein wenig konkretisieren, damit wir dir folgen können, denn ich begreife nicht ganz WIE du bezwecken möchtest, was du sagst.

    Bis auf einige Ecken, namenhaft:

    1. Teile, der Unterstadt, die nicht zu den Magiern gehören.

    2. Teile der Gosse

    3. Teile des Hafens

    4. Die abgeschiedene Akademie der Künste


    haben alle Orte und Häuser ihre klare Existenzberechtigung und sind offen gestaltet, sodass man sogar OOC hineinschauen kann zu großen Teilen. Solange du die Handwerker nicht auf einem kreisrunden Forum platzierst, wo sie ihre Stände, verschwinden die Leute eben halb in diesen Häusern.

    Ich finde die "Handelsstraße" von der Stadtverqaltung bis hin zu der Taverne/Fleischer jetzt nicht unbelebt...

    Ich kann an der Hand abzählen wieviele Male ich da NIEMANDEM begegnet bin und diese Male waren zu unchristlichen Zeiten.

    Bis auf die Eisenmine sind die Arbeitsplätze alle gebündelt und übersichtlich, selbst der Fischerstrand und der Hof.

    Ich verstehe nicht so ganz wie du beabsichtigst dein Problem zu lösen indem du Orte schließt, die gerade ohnehin nur Transitgegenden sind, wo niemand mit ein bisschen Erfahrung RP erwartet. Das forcierte Zusammenpferchen von Spielern, damit jederzeit Spieler auf dem Bildschirm sind halte ich für unnötig, da sich immersionbrechende Momente nicht vermeiden lassen, besonders zu Eventzeoten, Non-Primetime, etc.

    Für alles was wir hätten denken müssen, und niemals gedacht haben;

    Für alles was für wir hätten sagen müssen, und niemals gesagt haben;
    Für alles was wir hätten tun müssen, und niemals getan haben;
    Bitten wir am Ende um Vergebung.

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