Beiträge von Woy

    Hallo zusammen,

    ich würde diese Gelegenheit mal nutzen für ein dickes LOB und zwar für die komplette Spielerschaft.

    Jeden Tag wenn ich online komme und schon die ersten Leute auf mich zukommen, bin ich direkt schon gespannt: "Ouh, was kommt als Nächstes? Was Gutes, was Schlechtes?"
    Natürlich muss man da etwas differenzieren aufgrund meiner momentanen Rolle als Zunftmeister und obwohl teilweise sich Gespräche über mehrere Stunden ziehen fühlt es sich nie wie Arbeit an.

    Hier geben mir die vielen anderen, und vom Charakter und Spielstil her unterschiedlichen, Spieler einfach ein tolles Erlebnis.
    Viele bemühen sich um einen einzigartigen Menschen den sie verkörpern und viele geben sich sehr viel Mühe um das Ausspielen und genau so soll das sein.

    Daher, macht bitte alle weiter so, habt Spaß, bringt Ideen rein im RP für neue Dinge, denn die Möglichkeiten sind nahezu endlos!

    Da ich nun etwas, teilweise abseits des Themas dieses Threads, weit ausgeholt habe, hier nun direktes Feedback zur Stadt:
    - Spielerzahlen: Diese sind positiv zu vermerken. Natürlich ist es klar, dass abends am meisten Spieler da sind, was völlig normal ist. Aber auch so, wenn man mal eher so mal sich einloggt findet man immer mal ein paar Spieler woraus gutes RP resultiert oder man eben eine Beschäftigung findet

    - Möglichkeiten für Plebs/neuere Spieler: Das ist ein sehr wichtiger Punkt, denn es gibt nichts Schlimmeres als wenn man gefühlt auf der Stelle tritt und wirklich gar keinen Progress hat. Sowas frustriert und führt zu weniger Spielspaß bis hin zum einfach nicht mehr einloggen
    Was ich aber immer mehr sehe ist, dass neue Spieler oder Plebejer generell eigentlich immer an Aufgaben kommen können. Einige Fragen nach Arbeit, so gut wie jeder bekommt Diese auch und das nicht einfach nur für wenige Münzen. Auch ich versuche mich da einzubringen mit Botengängen, 'Sauber mach'-RP oder generell einfach versuchen den Personen zu helfen (Neulingen natürlich auch im OOC, z.b. mit dem Hinweis auf etwaige Guides hier im Forum)

    - Generelle Stimmung: Diese ist, zumindest aus meiner Sicht, sehr gut. Dazu gehört natürlich auch die OOC Stimmung. Wie schon oben erwähnt, ist nie etwas perfekt. Aber nahezu JEDES problem kann man im RP lösen, man muss es einfach nur ansprechen und auf die jeweiligen Personen zugehen. Jedes Thema wird besprochen und keiner wird irgendwie ignoriert. Das ist auch ein Punkt, auf welchen ich persönlich sehr achte, da niemand einfach so stehen gelassen werden möchte

    - Ausbildungen/Lehrstellen: Mit diesem Punkt möchte ich einfach mal die ganzen Ausspieler für die NSC's loben, allen vorran Vitus und Barto die wirklich viel Zeit in Kauf nehmen um dafür zu sorgen, dass Jeder in der Stadt und in den ganzen Betrieben ausgebildet wird. Das nimmt viel Zeit und ich bin da so jemand, der will schon gar nicht fragen, wann die nächste Lehrstunde ist, aber es gehört eben dazu. Deswegen ein großes Danke an all die Ausspieler, vor allem auch für das authentische RP was dabei entstehnt. Da wird sich auch große Mühe immer gegeben

    FAZIT:


    Abschließend will ich nicht mehr viel sagen, einfach nur Danke an jeden Einzelnen. Es macht Spaß sich einzuloggen, es macht Spaß mit euch allen zu interagieren, egal welches Thema im RP ansteht und ich nehme mir auch für Jeden so viel Zeit es geht, auch wenn ich eigentlich schon 2 Stunden im Bett sein wollte.
    Habt einfach Spaß am Spiel und wenn mal im RP was nicht läuft oder ihr euch wegen einer Situation ärgert, macht euch keinen Kopf. Nutzt das dann vorhandene RP und macht damit weiter. Euer Charakter wächst ja mit jeder Erfahrung und vielleicht verändert sich Dieser ja? Vielleicht zum Guten, vielleicht aber auch anders, aber genau das sollte doch den Reiz ausmachen. :)



    Beste Grüße
    euer Woy


    Also ich würde jetzt erstmal abwarten wie genau diese Änderungen aussehen,

    Letztendlich könnte diejenige Person ja dennoch primär die 'Fleischer-Skills' als Koch lernen,
    sodass eben die eine Person reiner Koch bleibt und die andere Person sich mehr im Bereich Fleischerei spezialisiert.

    So oder so wird man schon eine geeignete Lösung finden, sodass man trotzdem im RP Fleischer sein kann :)

    Allgemeine Infos

    Vorname: Woy (ehemals Woyzeck)
    Nachname: Euric
    Alter: 44
    Herkunft: Myrtana


    Aussehen
    Woy_40_Jahre_Portrait.PNG

    Augenfarbe: Braun
    Haarfarbe: Braun, mit erkennbarem Grau
    Frisur: Kurzhaarschnitt
    Bart: Vollbart
    Größe: 180
    Gewicht: 78
    Figur: Normale Figur, eher schlank


    Charakter-/Wesenszüge


    • Fair
    • Gutmütig
    • Hilfsbereit
    • Teilweise nachdenklich / in sich gekehrt
    • Neugierig
    • Klaustrophobie
    • Verachtet Mörder

    • Hintergrundgeschichte
      Kapitel 1: Der Schicksalsschlag Seine Reise begann auf einem überschaubaren, kleinen Bauernhof mitten in Myrtana. Zusammen mit seinen Eltern lebte er ein bescheidenes, aber keineswegs schlechtes Leben. Er vollbrachte einfache Arbeiten und hat sich viel mit einfacher Literatur die Zeit totgeschlagen. Dann eines späten Abends brach ein Brand aus und der gesamte Hof stand in Flammen. Woyzeck war zu diesem Zeitpunkt nicht dort, da er einige Erledigungen machte. Als er den Brand löschte, war es allerdings zu spät. Seine Eltern lagen tot vor ihm. Woyzeck versank zu Boden und war lediglich eine leere Hülle, da er es nicht begreifen konnte was gerade passiert ist, in seinem noch jungen Alter. Nachdem er begriff, was das nun für ihn bedeutet, versuchte er die Farm selbst zu leiten, ohne Erfolg. Er verkaufte alles, nahm sich seine übrigen Sachen und versuchte sich mit Arbeit über Wasser zu halten. Schließlich befreundete er sich mit einem sehr alten Händler und übernahm seinen Wagen, als Dieser friedlich einschlief… für immer. Woyzeck probierte sich also als Händler, allerdings war dies zum Scheitern verurteilt. Jegliches Verhandlungsgeschick war nicht vorhanden und so machte er schneller Verlust als es ihm lieb war. Dann eines Nachts wurde er aus dem Schlaf gerissen. Seine mittlerweile hohen Schulden wurden ihm zum Verhängnis. Ohne zu zögern wurde er in die sogenannte Minenkolonie geworfen. Er hatte die Wahl, Kolonie oder der Tod. So kam es also dazu. Woyzeck war nun ein STRÄFLING.

      Kapitel 2: Das Leben in der Kolonie
      Woyzeck kam also als sehr junger Kerl in die Kolonie und war verängstigt, verunsichert und hatte keinerlei Erfahrung. Er hatte Todesangst und hoffte einfach auf das Beste. Die Kolonie war umgeben von einer sogenannten magischen Barriere. Jeder kann rein, niemand kann raus. So ging man sicher, dass sämtliche Sträflinge niemals flüchten konnten. Das Minental war also der letzte Ort für Jeden der rein kam … Schließlich wurde er in das sogenannte ‚Alte Lager‘ gebracht, welches wohl eins von mehreren bevölkerten Orten im Tak war. Er fand es schwer sich zurecht zu finden, schließlich konnte er ja nicht wissen, mit wem er es zu tun hatte. Diebe? Halunken? Vielleicht ja sogar Mörder? Woyzeck machte das Beste daraus und konnte sich durch seine sympathische und vertrauliche Art einen guten, ersten Status erarbeiten. Er begann ein Handwerk zu erlernen, nämlich die Kunst des Kochens. Er wurde unterwiesen im Kampf und generell unterzog er sich einer guten Entwicklung, welche ihn von einem schüchternen Jungen zu einem selbstbewussten, jungen Mann heranwachsen ließ. Schließlich übernahm er sogar die Taverne selbst und führte ein, so gut es geht, entspanntes Leben. Oftmals galten seine Gedanken dennoch seine viel zu früh verstorbenen Eltern. Er hatte nie vergessen, wo er eigentlich herkam. Ob er die Kolonie jemals verlassen wird ...?

      Kapitel 3: Die Flucht aus dem Minental
      Eines Tages war es dann so weit, mit einem plötzlichen, lauten Knall und einem grellen Lichtblitz, schien diese magische Kuppel verschwunden zu sein. Im Lager wurde es dann sehr hektisch und es hieß einfach nur noch ‚Jeder für sich‘. Dies nutzte Woyzeck schnell und packte sich die nötigen Vorräte zusammen und suchte sich einen Weg, abseits jeglicher Lager, und verschwand über die Berge. Auch seine Wirtskleidung nahm er mit, um nicht als Sträfling erkannt zu werden. Er überblickte noch ein letztes Mal das Tal und sagte stolz, aber demütig vor sich hin: „Ich habe überlebt, ich bin gereift, aber ich bin kein Sträfling mehr. Woyzeck ist Geschichte, von nun an heiße ich WOY". Er hat überlebt und machte sich auf dem Weg raus aus dem Tal.
    • Kapitel 4: Dort wo alles begann Woy, wie er ja nun heißt, verschwand direkt aus Khorinis, um zu seinem alten Hof zurückzukehren. Es gelang ihm mehr oder weniger problemlos, aber als er wieder ‚zuhause‘ war, sah er lediglich die jämmerlichen Überreste des einst dort doch ordentlichen Hofes seiner Eltern. Er verbrachte dort eine kurze Zeit, um seinen Eltern eine letzte Ehre zu erweisen. Sein provisorisches Grab, etwas abseits unter einem großen Baum, besuchte er und sprach einige Worte zu ihnen. Die ein oder andere Träne hatte er dabei in den Augen. Woy wollte nichts mit dem Krieg zu tun haben. Orks ging er so gut es geht aus dem Weg und von irgendwelchen Rebellen wollte er nichts wissen. Er wollte lediglich in Frieden leben und seine Ruhe haben. Dann erhob er sich und faste den Entschluss: „Ich muss weg aus Myrtana, dieser Ort wird immer ein Teil meines Lebens bleiben, aber jetzt beginnt ein neues Kapitel für mich, sonst werde ich nicht glücklich.“

      Kapitel 5: Die Todes-Mahlzeit Um aus Myrtana herauszukommen bedarf es eins: Gold. Er musste sich einiges zusammensparen und dann mit dem nächstbesten Schiff verschwinden, wohin ist ihm egal, Hauptsache weg von hier. Daher nutzte er seine gelernten Kochfähigkeiten, welche er sich in der Strafkolonie angeeignet hatte, und versuchte sich als Koch in einigen Tavernen und Kneipen in ganz Myrtana. Er bekam dann sogar die Chance in einem durchaus noblen Etablissement zu arbeiten und erhoffte sich dadurch genügend Gold für seine Abreise. Eines Arbeitstages dann aber ein Schock. Ein neues Fisch-Gericht, mit einer für ihn völlig unbekannten Art, sollte er zubereiten. Trotz seiner Fähigkeiten hatte er große Mühe es anzurichten. Das Gericht wurde speziell gewünscht von einem höheren Bürger aus der näheren Umgebung. Er brauchte lange und als er sah, wie der noble Herr sein Essen verspeiste, bemerkte er das häufige Husten des Mannes. Letztendlich, keuchend und jauchzend, fällt der Mann zu Boden und ist tot. Woy war schockiert und er wusste, man würde dies auf ihn zurückführen. Als man ihn des Mordes beschuldigen wollte, kamen zwei Wachen und brachten einen verschleierten Mann mit sich. Dieser führte eine Ampulle bei sich. Man erklärte allen Leuten, dass der Fisch von innen vergiftet wurde. Der Koch trägt also nicht die Schuld. Erleichtert, aber auch gleichzeitig voller Wut verlangte er seine Ausbezahlung. Er hatte es satt, dass Menschen sterben, und nach diesem Abend legte er ein Gelübde ab, nie mehr zu kochen! Er warf seine Wirtskleidung auf den Tresen, nahm sein Gold und verschwand. Mit seinen restlichen Vorräten und nicht wenig Gold, ging er zum nächstbesten Schiff, gab einen großen Teil des Goldes dem jeweiligen Kapitän und ihm war es egal wohin es ging, Hauptsache weg.

      Kapitel 6: Die Ankunft & das Leben auf Eskalon Woy wachte eines frühen Morgens auf, als er die lauten Worte des Mannes auf dem Ausguck vernahm „LAND IN SICHT!“. Er fragte auf dem Weg nach draußen den Kapitän wo man denn sei und er antwortete nur: „Eskalon“ anschließend verabschiedete er Woy, der Kapitän verlud anschließend ein paar Dinge und das Schiff ging wieder seines Weges. Eskalon, dies scheint wohl der neue Platz für Woy zu sein. Ein neues Leben sollte für ihn beginnen! Aufgrund seiner Erfahrungen, seit Beginn seiner Kolonie-Zeit, kam Woy wunderbar zurecht. Auch den ein oder anderen Weggefährten traf er! Einige Jahre lebt er nun schon hier und zum ersten Mal fühlt sich Woy zu 100 Prozent wohl und am richtigen Ort. Er würde nach wie vor oft an seine Eltern denken und dass sie stolz wären, was aus ihm geworden ist. Er wurde Bürger der Hafenstadt Eskalon und suchte sich ein neues Handwerk aus. Er probierte einiges aus, letztendlich war es dann doch die Schnapsbrennerei, welche seine Leidenschaft neu entfacht hatte. Das Leben meinte es gut mit ihm und er ist froh, gesund und munter auf Eskalon zu sein. Doch wer weiß, welche Abenteuer und neue Geschichten ihn noch erwarten würden ....?