Ein paar Gedanken noch, die mir während einer Diskussion am heutigen Tage gekommen sind und die zumindest für die Stadt gelten:
Ich verbringe viel Zeit damit, jeden Tag Zeug zu craften und die Rohstoffe dafür zu anzukaufen. An vielen Events kann ich nicht teilnehmen, weil ich einfach weder Kämpfer bin, noch Pleb-Arbeit machen kann. Zumindest nicht, ohne dass es im RP schwachsinnig wäre. Von dem Silber, dass ich damit verdiene, kaufe ich mir eventuell eine Beförderung, die für Bürger 5k (R2) oder 12,5k (R3) kostet. Verdient sein muss die Beförderung natürlich auch. Den Rang 4 gibt es für Handwerker ja gar nicht, vom GL mal abgesehen. Das Regiment finanziert zu einem großen Teil aus dem Geld, welches ich dafür und allein schon für die Aufnahme los werde und losgeworden bin + dem dreifachen Ankaufspreis für Mineralien, der seit Neustem von mir verlangt wird. Damit werden dem Regiment dann Waffen (Rüstungen etc.) finanziert, die ich wiederum durch Anfangs benannte Arbeit herstelle. Wenn ich mir eine Kleidung und eine Rüstung für Rang 1 kaufe, bin ich noch mal 2,3k los, welches vermutlich auch auf Umwegen wieder in der Stadtkasse landet. Wenn ich Befördert werde, stehen noch höhere Kosten für die Kleidung aus. Seit ich Handwerker bin, habe ich vielleicht 2 Teaches mitgenommen, weil ich's einfach nicht mitbekomme oder anderweitig beschäftigt bin.
Und da soll keiner glauben, ich würde im Geld schwimmen. Ich habe, wie zuvor schon mal erwähnt, weder Kleidung, noch Rüstung, noch Waffe, noch fett Silber auf Tasche.
Ich find's nicht schlimm und völlig in Ordnung so, aber je mehr ich darüber nachdenke, desto weniger verstehe ich, warum man sich als Kämpfer ungerecht behandelt fühlt.
Für die Sumpfseite kann ich natürlich nicht sprechen.