Alles anzeigenAha Cortez war Magistrat der Patrizier ohne Bürger zu sein? OK, interessant, wenn dem wirklich so ist, macht aber in meinen Augen dann 0 Sinn.
Ohne jetzt Paragraphenreiter zu sein, aber stand nicht im Gesetzbuch:
Magistrat der Patrizier
gewählt von: Allen Patriziern der Hafenstadt Eskalon
Bewerbungskosten: 400 Silberlinge
Voraussetzung: Patrizier der Hafenstadt Eskalon
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Eine weitere Frage die sich dem anschließt, wäre dann auch noch, auch wenn sie nicht ganz zu Thema passt:
Wie lernen denn eigentlich die in den Sumpf geleavten Char ihre Berufe weiter?
Egal ob Startposten als Lehrling oder Geselle? Alle Handwerkbetriebe haben je ihren festen NPC "in der Stadt".
Müssten die im RP nun immer in die Stadt kommen? Aber wieso sollte ein Meister nun "Nicht-Bürger im RP überhaupt unterrichten?
Oder tauchen jetzt im Sumpf nun auch auf wundersamerweise NPCs auf die alle Meister in ihrem Gebiet sind?
Auch auf deinen vorhergehenden Beitrag will ich hier eingehen und in aller ausführlichkeit Stellung nehmen:
Cortez war Patrizier und von Anfang an Angehöriger der Werker. Siehe hierzu die Startposten-Steckbriefe. Natürlich hat er die Anforderungen dieses Amtes, des Magistrats für die Patrizier, das in seinem Falle zum Startposten dazugehörte, erfüllt.
Er ist Rang 2 Werker von Anfang an gewesen und war damit für die Dauer der Präsenz in der Stadt ebenfalls nicht "nur" Bürger, sondern auch Patrizier
So waren alle Werker - dem Setting entsprechend - rein im RP (!) angehörige der Bürgergilde. Die Werkergruppe des Don war eine reine "Geheimorganisation" deren Mitglieder Handwerker und daher auch Bürger und Patrizier der Stadtgesellschaft waren.
Cortez' städtischer Gegenpart als Gerber/Rüstungsbauer/Plattner ist Friedbert, wir haben das Lager an Ressourcen im Vorfeld des #Brigxit aufgeteilt, so dass er auch bei ausreichendem Fellnachschub problemlos wieder ran ans Werk kann.
Für die Dauer unseres Stadtaufenthalts haben wir übrigens nie bei der Bestellpriorität zwischen Werkern des Don und städtischen Werkern unterschieden. Da Friedbert und ich uns für eine gemeinsame Betriebsleitung entschieden hatten, wurde auch die Bestellliste so gut es geht gemeinsam und nach außen hin fair abgearbeitet. Handwerker wurden auch mitunter bevorzugt bedient, damit die Betriebe nicht still stehen.
So viel nur am Rande.
Der Grund für diese "feste Integration" der Werker in die bestehende Stadt-Struktur liegt klar auf der Hand:
Die Werker des Don waren zu keiner Zeit kriminelle ausgestoßene innerhalb der städtischen Gesellschaft.
Im Gegenteil, seit der Don die Regierungsgewalt innehatte, gehörten sie im geheimen zum Kern, haben sich mehr oder minder auch selbst am Umsturz beteiligt, wenn auch nicht nach außen hin offen gezeigt.
Außerdem sind alle Werker nicht nur Gehilfen, Kleinhandwerker und Plebs, sondern etablierte Miteigentümer von Handwerksbetrieben, angehörige der Zünfte und dementsprechend auch Bürger oder gar Patrizier.
Alles andere hätte im RP keinen Sinn gemacht.
Die Engine-Gildenzugehörigkeit war aber seit jeher die der Werker des Don.
Wie nun im RP mit den Bürger- und Patriziertiteln der flüchtigen Handwerkerschaft verfahren wird, ist reine RP-Sache.
Fakt ist nur: Jeder HANDWERKER der mit in den Sumpf gezogen ist, war bereits im voraus auf den Don eingeschworen und Gildenzugehöriger. Startposten wurden EXTRA für diese jeweilige Rolle ausgewählt, seit jeher. Für JEDEN von ihnen gibt es weiterhin einen städtischen Startposten als Ersatz (Mit Ausnahme von Krautdreher (Sumpf) und Schnapsbrenner (Stadt) als Eigenheiten der Lager mit gewissen Überschneidungen).
Das ist keine Sache die sich über die Beta und seit Eröffnung entwickelt hat, nein.
Diese Sache stand seit der Annahme der Startpostenbewerbungen im September unverrücktbar fest.
Nachbesetzungen dieser Posten wurden entweder klar mit der Gildenzugehörigkeit vermittelt oder eben im RP im Rahmen von Plebs besetzt, wie das auch bei anderen Posten vorkam.