Das Problem mit den Geisterstädten ist tatsächlich nicht Eskalon-exklusiv. Falls ihr auch auf anderen Servern wart, und davon gehe ich aus: wie oft seid ihr denn auf SKO durch den Außenring des Alten Lagers gegangen, um nach RP zu suchen, während fast kein Schwein da war? Oder kennt ihr es noch, wie ihr auf CK in der Stadt einen RP-Hotspot nach dem anderen abgesucht habt, der Klassiker wäre wohl Hafenkneipe -> Unterstadtkneipe -> Kaserne, nur um am Ende zu erfahren, dass alle auf dem Kornhof sind?
Das Problem liegt im GMP an sich. Man HAT die Spielerzahlen, allerdings nur bei Serverstart, wo mal der gesamte GMP endlich auf einen Server zusammenkommt, was aber nach wenigen Tagen aber wieder verfliegt und auch hier passiert ist. Dennoch: die Spielerzahlen waren da und man konnte sie eben nicht halten. Und wenn der aktuelle Trend so weitergeht, wird es noch weiter sinken. Also muss man improvisieren. Man kann schon davon ausgehen, dass sich höchstens ein dutzend noch zurückhält, bis der Sumpf eröffnet wird, höchstwahrscheinlich Leute, die nur mit Konflikt-RP was anfangen können, aber viel mehr wird es nicht. Und bezüglich der Spielerdichte es wird auch schlimmer, sobald der Sumpf eröffnet wird, darauf würde ich sogar Geld verwetten.
Was nun wichtig ist, ist zu improvisieren. Wie schon in einem anderen Thread erwähnt, würde ich eher vorschlagen, dass der Don nicht in den Sumpf abhaut, sondern dass die Stadt wie Ost- und Westberlin in zwei Teile geteilt wird und der Don in die Gosse zieht, worauf zwischen den Stadtteilen Grenzen gezogen werden. Auch wäre es wohl sinnvoll, wenn man Konzepte wie die Künstlerakademie oder das Kasino weiter ins Stadtinnere verschiebt.
Ich gehe aber stark davon aus, dass man einfach mit dem jetzigen, teaminternen, Leitfaden einfach weitermacht und man hofft, dass alles besser wird bzw. gut bleibt.