Beiträge von Tille

    Name: Théoden Schwarzfalk

    Spitzname: Théo

    Gewicht: 78kg

    Körperform: Normal

    Haar: Schwarze, kurze Haare, 3-Tagebart

    Alter: 26 Jahre


    Positive Eigenschaften:

    Redegewandt, clever, diplomatisch, kreativ, kommunikativ, selbstbewusst


    Negative Eigenschaften:

    Unehrlich, wenn er eigenen Vorteil ziehen kann, gierig, verschlagen, empathielos, Misanthrop


    Andere Eigenschaften:

    - Mag jeden unabhängig der Herkunft oder Standes, wenn er seinen Nutzen aus der Person ziehen kann

    - Neugierig

    - Denkt, dass Orks über kurz oder lang die dominierende Rasse ist (und hat damit kein Problem).

    - Glaubt an Beliar


    Vorgeschichte:


    Théoden (26) wuchs als Sohn einer wohlhabenden Händlerfamilie aus Faring auf. Diese fungierte hauptsächlich als Zwischenhändler der Hauptstadt und den Städten des Nordens. Im Jahr seiner Geburt, musste seine Mutter mit ihm im Leib flüchten. Trotz der Umstände, genoss Théoden in Vengard Bildung und gute Erziehung. Als einziger Sohn sollte er natürlich eines Tages in die Fußstapfen seines Vaters treten und die Händlerkaste weiterführen. Früh an setzte er sich also mit den Gepflogenheiten der Geschäftswelt auseinander. Schon sein Vater griff zu teilweise fragwürdigen und unehrlichen Methoden. Damit der Handel über Faring weitergehen konnte, veräußerten sie während des Kriegs sogar Güter an die Orks und Orksöldner. Je mehr Théoden also in diese Welt eintauchte, umso mehr verspürte er auch schon in jungen Jahren die Gier, die in ihm Wuchs.


    Die Zeit verging und die Hauptstadt war von den Orks erobert. Jetzt hatte auch die Familie Schwarzfalk keinen Wert mehr für die Orks. Sie wurden behandelt wie alle anderen gefangenen auch. Seine Mutter wurde beim Angriff auf die Hauptstadt getötet und sein Vater wurde in die Wälder verschleppt. Als 11-Jähriger wurde Théoden bereits versklavt und arbeitete auf einem Hof vor der Hauptstadt.


    Im Jahr 987 planten einige andere Sklaven auf dem Hof die Flucht und weihten Théoden ein, damit dieser mitkommen kann. Kurze Zeit später, besuchten einige Orksöldner den Hof. Einer dieser Söldner erkannte Théoden aufgrund der alten Handelsgeschäfte wieder und bot ihn an mit ihm zu kommen, einer von Ihnen zu werden, um ein besseres Leben zu leben. Aber nicht einfach so, er sollte etwas Beeindruckendes für die Söldner tun, um sich zu beweisen. Was das war, blieb Théoden aber selbst überlassen.

    Es verging einige Zeit und Théoden kam zu einem Entschluss. Der Plan zu flüchten war mit vielen Risiken behaftet und ein Erfolg war nicht garantiert. Die anderen Sklaven zu verraten aber schon.


    Um sich also selbst zu bereichern, erzählte er den Orksöldnern alles. In der Nacht, als der Plan in die Tat umgesetzt werden sollte, liefen die Flüchtlinge geradewegs in die Falle der Orks. Sie alle wurden abgeschlachtet, bis auf Théoden.


    Viele Jahre arbeitete er nun als Söldner. Er hat zwar eine kurze Kampfausbildung genossen, war aber aufgrund seiner Herkunft mehr für die Waren- und Handelsrouten innerhalb des Landes zuständig. Jeden Tag betete er wie auch die anderen zu Beliar und festigte seinen Glauben. Als die Magie der Götter verschwand, war sein Wille und Glauben an Beliar noch mehr gefragt. So entschied er sich, den Magiern seine logistische Hilfe anzubieten und übernahm den Import von allen möglichen magischen Gütern, damit diese untersucht werden können.


    Bei einigen Lieferungen, packte Théoden die Gier und er bediente sich hier und dort an den Waren. Für die Magier und Orks ließ er sich immer neue Ausreden einfallen. Fälschte Dokumente oder beschuldigte andere des Diebstahls. Irgendwann aber unterlief ihm ein Fehler und er wurde bei seinen Machenschaften ertappt. Gerade rechtzeitig bemerkte er, dass er aufgeflogen ist und ergriff die Flucht.


    Er gab sich als ehemaliger Sklave aus und unter falschen Namen mischte er sich unter die Rebellen. Ohne feste Aufgabe und ohne Willen. In seiner Zeit, bei der Rebellion erkannte er wie sehr die jämmerlichen Menschen der Macht der Orks unterlegen ist.


    Jetzt wo er ganz unten im Dreck liegt, vermisst er sein altes wohlhabendes Leben als Kind umso mehr und als die Umstände bedeutend schlechter wurden, entschied Théoden sich, auf ein Schiff zu steigen und seine Heimat zu verlassen. Auf Eskalon versucht er nun das Vermächtnis seines Vaters neu aufzubauen.