Schönen guten Abend,
das Thema detailliert und differenziert aufzuarbeiten ist schwierig, da man dafür das Konzept aus wechselseitigen Item-Beziehungen und Bedarfen nachvollziehen muss, was ich in seiner Gänze nicht tue.
Was ich im speziellem zu meinem Beruf sagen kann, ist, das der Bogner recht fair ausbalanciert ist mit akzeptablen Gewinnspannen.
Auch wenn der Absatz an Bögen und Armbrüsten nicht enorm ist, so ist das täglich Brot nunmal die Munition, da man diese zuhauf herstellen kann/muss, gibt es auch kein Problem, das Wochencap zu erreichen.
Die Rezepte erscheinen, für jemanden, der sich für seinen Beruf in entsprechende Literatur ein wenig eingelesen hat, nicht immer sinnvoll. So z.B die Stöcker, die man angeblich brauchen würde (sie erfüllen im Herstellungsprozess keinerlei Zweck).
Rezepte anderer Berufe: Wie der des Allgemeinschmiedes, sollten, so finde ich, vereinfacht werden. Der Stahlrohling sollte direkt Craftbar sein, in einem Schritt, so auch der Eisenblock oder der Stahlblock. Das würde einem die Rechnerei für Gegenstände extrem erleichtern, was man an Ressourcen verbracht, da diese Dort sowieso nur immer Eisenbrocken/Kohlebrocken/Feuerholz und Quarzsand sind.
Der Grind, Überschussmengen: Wie Bumba sagte gibt es Waren, die man einfach perse nicht los wird, und die einem dann als "totes" Kapitel Monatelang im Inventar rumliegen, was entnervend ist. Mein Lösungsansatz wäre, das man einfach alle Überflüssigen waren zum Herstellungspreis, bzw minimal unter Herstellungspreis (-5%) verkaufen kann, so das der +Grind+ einen immernoch Silber kostet, aber nicht belastend ist.
Das Wochencap: Finde ich persönlich schrecklich. Davon abgesehen, das es bei mir einfach durchgehend bugged ist, fühlt es sich extrem langsam an. Obwohl ich meinen Beruf intensiv ausgeübt habe, und mit Ridalf, Georg, Joanne und Slike wohl die Speerspitze der Leute bin, die am weitesten Vorne am Berufsrang 5 sind, so fühlt es sich extrem unbelohnend an, wenn die Leute höhere Stats haben, als man Waffen für sie craften kann. Wenn NSC's obsolet sein sollen, und alles nach Möglichkeit von Spielern für Spieler geschaffen werden soll, dann muss man den Stat-Progress der Spieler an den Möglichen Berufsprogess der Waffenschmiede, Feinschmiede, Plattner, Bogner und Stabbauer anpassen, dementsprechend auch den Schreiner, der deren Griffe fertigt.
Für die Wirtschaft im Allgemeinen wäre es mMn am besten, wenn besagter Verkauf über den AWH stattfinden kann, das Überschuss an gefertigten Produkten verkauft wird, ABER das keine Roherzeugnisse wie Erze, Hölzer und dergleichen mehr verkauft werden können, außer in Extremfällen. Berufsarbeit sollte belohnt werden, für die beiden Zivilgilden, nicht aber wie bekloppt Holz zu fällen, ohne Auftrag. So hätten die Berufe einen Grund, die Roherzeugnisse anzukaufen und zu verwerten.
Ist schon spät, entschuldigt wenn ich etwas Wirr geschrieben habe,
Lg Torgl
PS: Dafür Sorgen, das OOC-Böllerentscheidungen nicht dazu führen, das die Werker in den Hintern gekniffen sind. Da einfach einmal OOC durch die GL'S Woy und Cortez Nachhelfen, das ein Repräsentant der jeweiligen Gilde immer verkaufen darf, auch in Kriegszeiten, oder sowas, sonst bleibt zuviel Spielspaß für die Zivilgilden auf der Strecke.