Grüß euch
Wie beschrieben wurde, es war in Planung, die Durchführung gab es bis dato noch nicht.
Wir haben heute ein Serverleitungsmeeting und werden dies ebenso besprechen.
Aktuell haben sich hierzu ja wieder ein paar Sachen geändert.
Grüß euch
Wie beschrieben wurde, es war in Planung, die Durchführung gab es bis dato noch nicht.
Wir haben heute ein Serverleitungsmeeting und werden dies ebenso besprechen.
Aktuell haben sich hierzu ja wieder ein paar Sachen geändert.
Ok, damit kann ich leben.
Dennoch halte ich es für sinnvoll irgendwo eine Liste zu haben, welcher Spieler welchen NPC spielt, damit man diese direkt anschreiben kann, um eine Zeit für RP auszumachen - NPC werden in der Regel ja nicht hauptberuflich gespielt.
NSCs werden von Seiten des Eventteams ausgespielt. Es gibt für gewisse NSC fixe Ausspieler, für andere mehrere. Wobei an sich jeder Zugriff auf alle NSCs haben sollte.
Am besten du schreibst uns Spielleiter bzw Eventler an, wir werden dir helfen können.
lg
Caldera
Der langsam wieder erstarkene rebellische Herzlandbund hat im Norden von Caldera die Stadt Westend, bekannt für Ihre groß angelegten Erzstollen, angegriffen und die calderanischen Truppen erheblich geschwächt. Die Herzländer traten unter hohen Verlusten den Rückzug an und haben einen Belagerungsring um die Stadt gelegt. Der Reichsmarschall von Caldera ist mit einer Armee von Fort Jericho aus in den Nordosten aufgebrochen um der belagerten Stadt zu helfen.
Seeweg von Kila nach Calador
Eine Handelsflotte aus Calador wurde auf dem Rückweg von der Insel Kila in die Heimat, von einer Piratenflotte aus Antigua nach einem kurzen Gefecht aufgebracht und geentert. Die Handelsschoner waren beladen mit Gewürzen, Saatgut und Edelmetallen von Kila und befinden sich nun in den Händen der Freibeuter und dürften die Piratennation Antigua noch um einiges vermögener machen als ohne hin schon.
Die verlorenen Lande
Unter der Führung eines ehemaligen Paladins namens Ardley, Rebellenoffizier unter Lee nach dem Zerfall des myrtanisches Reiches, haben es einige durch die Stürme schwer beschädigte Schiffe mit myrtanischen Aussiedlern in die Südsee am Kristallmer geschafft und sind bei den verlorenen Landen vor Anker gegangen. Die Siedler fanden die Überreste der alten Stadt "Schwarzhafen" und gründeten in den verlorenen Landen eine neue Kolonie namens "Neu-Myrtana".
Calderanische Expeditionsflotte
Ein Teil der calderanischen Inquisition ist auf Takarigua gelandet und errichtete dort eine erste Basis für eine Kolonie. Zeitgleich werden eingeborene Stammesmitglieder bekämpft und in Ketten gelegt. Mit Hilfe der Sklaven werden neue Plantagen gebaut. Gerüchten zu folge sind bereits calderanische Siedler vom Festland nach Takarigua aufgebrochen um dort die Kolonie auszubauen.
Allgemeinwissen Flora von Eskalon
Die kleinen roten Beeren finden in einigen Süßspeisen ihren Platz in der Zutatenliste. Der Saft daraus ist ein schönes helles Rot. Waldbeeren schmecken süßlich und sind essbar - geschmacklich ähnlich einer Himbeere. Werden zum Färben benutzt bzw werden auch Farbpigmente daraus hergestellt. Der Saft der Waldbeere ist schwierig aus Kleidungen herauswaschen.
Optik: Die Beeren ähneln kleinen, wilden Johannisbeeren, sind jedoch deutlich süßer. Sie wachsen für gewöhnlich auf Sträuchern.
Sumpfbeeren schmecken äußerst bitter und gedeihen meist in Sträuchern in sumpfigen Gebieten, wie ihr Name sagt.
Optik: Bläulich-Lila - wachsen auf kleinen Sumpfsträuchern. Die Sträucher haben meist Stacheln, sind aber nicht giftig, können aber sehr lästig sein, wenn man sich darin verheddert.
Die eskalonische Weintraube ist eine traditionelle Zucht des Ordens der Flamme und ist in Übersee wohl bekannt. Geschmacklich vergleichbar mit roten Weintrauben. Die Weintrauben sind sehr süß, so auch der Wein, der daraus hergestellt wird. Die Trauben sind nicht allzu groß, aufgrund der Nähe zum aktiven Vulkan und den verhältnismäßig geringen Niederschlägen.
Optik: Typisch für diese Traubengattung sind die dunkle Trauben und kräftige Reben. Die Trauben sind im Vergleich zu anderen Weintrauben eher klein.
Der Waldpilz ist ein kleiner, oft vorkommender Pilz, er ist essbar und gerade in manchen Gerichten besonders schmackhaft. Der Waldpilz ist eher trocken und enthält wenig Saft. Geschmacklich gleicht er einem Pfifferling. Ungekocht wie die meisten Pilze mäßig genießbar.
Optik: Der Pilz ist meistens bräunlich bis gelblich, variiert aber in der Blässe je nach Jahreszeit. Deutlich erkennbar ist der Waldpilz an seinem sehr dünnen, langen Stamm und den recht flachen Pilzhüten.
Höhlenpilze wachsen an feuchten und dunklen Orten, meist Höhlen, finden sich jedoch auch oft in alten Gemäuern wieder. Der Pilz schmeckt wie ein Champignon, also relativ neutral und so ist auch seine Konsistenz. Ungekocht wie die meisten Pilze mäßig genießbar.
Optik: Rötlicher Pilz mit dickem Stamm und gewölbten Pilzhut.
Wie der Höhlenpilz wächst er typisch in Höhlen, aber vor allem in dunklen Höhlen. Geschmacklich ähnelt der Schwammling sehr der Speise-Morchel, sprich erdig und Trüffel ähnlich. Jedoch ist das “Pilzfleisch” sehr saftig. Ungekocht wie die meisten Pilze mäßig genießbar.
Optik: Sehr großer Pilz mit kräftigem Stamm. Der Hut ist sehr spitz und leicht rosa bis Weiß.
Eine beliebte Zutat für jegliche Speise. Wächst meist an sonnigen Orten und ist eine sehr genügsame Pflanze, auch in langen Trockenzeiten wird man die Würzblätter sprießen sehen. Schmeckt wie Oregano, sprich hat das Würzblatt einen leicht süßlich-scharfen Geschmack herber Note.
Optik: Ein grünliches Kraut mit großen Blättern, welche meist in alle Himmelsrichtungen vom Wurzelstrunk aus wachsen.
Hauptsächlich in sonnigen Gebieten, jedoch auch vereinzelt in Wäldern wird man das Heilkraut antreffen. Schmeckt ein wenig wie Pfefferminz, wirkt jedoch leicht erfrischend und belebend beim Verzehr. Wichtiger Bestandteil diverser Hausmittel gegen Krankheit, Verletzungen und Übelkeit. Wird gerne als Wundauflage oder für einen Teesud verwendet.
Optik: Ein drahtiges, hellgrünes Gewächs mit vielen dunkelroten Blüten wird oft mit der Heilpflanze verwechselt, welche jedoch um einiges größer ist.
Ohne Kräuterkenntnisse ist es unmöglich die Pflanze unbeschadet zu ernten.
Hauptsächlich in der Nähe von Flüssen und Seen auffindbar. Schmeckt sehr intensiv nach Pfefferminz, ebenso der Geruch ist hier um einiges ausgeprägter als beim Kraut selbst. Der Verzehr wirkt belebend und erfrischend und kann auch helfen, wach zu bleiben. Wichtiger Bestandteil diverser Hausmittel gegen Krankheit, Verletzungen und Übelkeit. Wird gerne als Wundauflage oder für einen Teesud verwendet.
Optik: Eine sehr volle und intensiv grüne Pflanze mit einer einzigen roten Blüte.
Ohne Kräuterkenntnisse unmöglich die Pflanze unbeschadet zu ernten.
In eher dunklen und feuchten Gebieten findet man Heilwurzeln. Der Geruch der Wurzel ist typisch erdig, jedoch sehr intensiv, Pfefferminz Artig. Geschmacklich sehr träge und trocken, aber macht sehr belebt und wach.
Optik: Die Heilwurzel hat eine kleine gelb-rosane Blüte, die den Fundort der Wurzel kennzeichnet. Die Wurzel ist überdimensional groß und befindet sich im Erdreich. Die Blüte ist im Allgemeinen recht unbrauchbar.
Ohne Kräuterkenntnisse unmöglich die Pflanze unbeschadet zu ernten.
Feuerkraut wächst an sonnigen Plätzen.
Richtig verarbeitet kann die sehr scharfe Pflanze in manchen Gerichten als Gewürz beigegeben werden.
Optik: Erkennbar ist die Plfanze an ihrer roten fliederartigen Blüte und den farnartigen Blättern.
Ohne Kräuterkenntnisse unmöglich die Pflanze unbeschadet zu ernten.
Meistens an Bergwänden in den Wäldern wird man den Manapilz ausfindig machen können. Ein recht intensiver Pilzduft wird einm in die Nase steigen wenn man sich einem der bläulichen Pilze nähert. Sollte man einen Manapilz verzehren, ist der Geschmack vergleichbar mit dem eines Champignons, jedoch schafft der Pilz einen etwas klareren Kopf. Ungekocht wie die meisten Pilze mäßig genießbar.
Optik: Ein großer, blau schimmernder Pilz.
Ohne Kräuterkenntnisse unmöglich die Pflanze unbeschadet zu ernten.
An den sonnigen Fleckchen Eskalons findet man immer wieder Manapflanzen, ein angenehmer Salbeiduft breitet sich nahe der Pflanzen aus. Kostet man davon, wird sich im Mund ein scharfer Geschmack breit machen, jedoch werden durch die Pflanze der Geist belebt und Erinnerungen angeregt.
Optik: Ein langer, saftig grüner Stiel mit einer bläulichen Blüte ist typisches Erkennungszeichen der Manapflanze. Gerne treiben aus einem Hauptstiel auch kleine Seitentriebe.
Ohne Kräuterkenntnisse unmöglich die Pflanze unbeschadet zu ernten.
In eher schattigen Plätzen Eskalons findet man die Manawurzel. Ideales Gebiet sollte feucht und eher schattig sein. Sollte man die Wurzel ausbuddeln und davon kosten, wird sich ein ungenießbar gammeliger Pilzgeschmack im Mund ausbreiten. Die Pflanze ist nicht tödlich, wird jedoch den Laien in einen trance-ähnlichen Zustand versetzen. Durchfall und Übelkeit können den Anwender mehrere Tage plagen.
Optik: Die Pflanze ist optisch vergleichbar mit der Manapflanze, jedoch sind die Blüten lediglich verschlossene blaue Knospen. Der Hauptteil der Pflanze befindet sich unter der Erde. Tiefe Wurzeln, die in der Regel von Pilzen befallen sind, zeichnen die Manapflanze aus.
Ohne Kräuterkenntnisse unmöglich die Pflanze unbeschadet zu ernten.
An Felsen und Steinen kann man immer wieder die Ogerwurzel finden. Vergleichbar mit normalen Baumwurzeln ist die Ogerwurzel jedoch nicht. Wenn man darauf rumkaut, wird es sich wie Gummi anfühlen. Die Pflanze gibt zwischen den Zähnen nach und wird sich nicht zerkauen lassen und ist daher auch nicht essbar. Die Ogerwurzel ist relativ geschmacksneutral und hat auch kaum Eigengeruch.
Optik: Eine äußerst große Wurzelpflanze, sie kann von sehr klein bis sehr groß werden. Für das ungeschulte Auge kaum von normalen Baumwurzeln zu unterscheiden.
Ohne Kräuterkenntnisse unmöglich die Pflanze unbeschadet zu ernten.
Wichtelkappen wird man in Höhlen sowie feuchten Orten antreffen. Wird vermehrt in der Alchemie als Bindemittel für verschiedene Substanzen eingesetzt. Schmeckt relativ neutral, ist aber als Speisepilz unzureichend.
Optik: Eine grelle gelbe Färbung prägt diesen Pilz. Die Größe des Pilzes ist vergleichbar mit dem eines Schwammlings. Er hat einen recht langen kuppelförmigen Hut sowie einen langen dünnen Stiel.
Ohne Kräuterkenntnisse unmöglich die Pflanze unbeschadet zu ernten.
In der Nähe von Gewässern findet man sehr oft die typisch hochgewachsene Minze. Beliebt bei Teetrinkern sowie mancher Speiße ist die Minze allgemein bekannt. In der Nähe riecht es äußerst angenehm nach Minze.
Optik: Drahtig, hoch gewachsenes, Blätter behaftetes Gewächs.
An Erhöhungen, meist an Felsspalten, findet man die Heldenkrone, eine abscheuliche Pflanze. Schon lange bevor man diese sieht, wird man die Heldenkrone schon in der Nase haben. Typischer Verwesungsgeruch geht von dieser Pflanze aus. Diese ist unverarbeitet bzw roh absolut ungenießbar und kann zu Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen und mehrtägigen Durchfall führen. Die Pflanze dient in der fortgeschrittenen Alchemie wie die Wichtelkappe als Bindemittel. Durch gekonnte Verarbeitung kann die Ungenießbarkeit überwunden werden und die Pflanze für diverse Herstellungen genutzt werden.
Optik: Typisch für die Heldenkrone sind im Vergleich zur Blüte relativ kleine Blätter und einige Stielschlingen rund um die Blüte. Die Blüte ist ein bezauberndes Blau gehaltenes Schauspiel gepaart mit einem großen gelben Blütenkern.
Ohne Kräuterkenntnisse unmöglich die Pflanze unbeschadet zu ernten.
Allgemein bekannter giftiger Pilz.
Optik: Rote Kappe mit weißen Punkten.
Sie wächst nahezu in jeder Graslandschaft. Die Früchte dieses Beerenbuschs sind vergleichbar mit Brombeeren. Sehr hartnäckig ist der Saft dieser Beeren, wenn es darum geht, den violetten Saft der Beeren wieder aus den Kleidungen auszuwaschen.
Optik: Großer Beerenbusch mit einigen Blättern, typische violette Seraphisbeeren in der Mitte der Pflanze.
An Bergwänden und unter sehr sonnigen Bedingungen wächst das Bergmoos meist. Es schmeckt äußerst trocken, liegt auch daran, dass es kaum Wasser zum Gedeihen benötigt. Das Moos ist nur bedingt genießbar, sollte man es doch mal versuchen zu verspeisen, kann man sich für einen kurzen Zeitraum “erneuert” fühlen.
Optik: Moosartiges äußerst trockenes Gewächs.Typischerweise hat es manchmal ein paar eher dunklere Austriebe.
Wie der Name es erahnen lässt, wächst das Sumpfmoos in feuchten und dunklen Sumpfgebieten. Schmeckt schleimig und nach abgestandenem Moorwasser. Verzehr kann zu Durchfall und Erbrechen führen.
Optik: Ein saftig grünes, jedoch äußerst schleimiges Mossgewächs.
Am Rande von Sumpfgebieten findet man diese prächtige Pflanze. Es werden hauptsächlich die gelben Blüten zum Weiterverarbeiten benutzt. Hat eine ähnliche Wirkung auf den Menschen wie Alkohol, und wenn man die Blüten zu Alkohol konsumiert, so wird der Rausch verstärkt.
Optik: Die Sumpflilie hat ein intensiv leuchtendes Blütenkleid im typischen Gelb. Der Stiel ist teilweise lila. Die Sumpflilie ist die schönste Blume, die Eskalon zu bieten hat.
Man findet meistens die Steinwurzel dort, wo es auch Felsen gibt. Die sehr holzige Wurzel sucht sich Spalten, wo sie ihre tiefen Wurzeln in Ruhe ausbreiten kann. Die Pflanze selbst benötigt viel Sonne und schmeckt nach Ingwer.
Optik: Ein etwas holziges Wurzelgewächs, welches eine ordentliche Größe erhalten kann. Am Hauptstrang können kleine Abzweiger entstehen, die kleine Blätter tragen.
Ein schnell wachsender Baum. Er benötigt viel Licht und Raum zum Wachsen, weshalb man ihn vor allem an den Waldrändern und offenen Gebieten finden kann.
Optik: Braune Rinde und dunkelgrüne Blätter.
Liebt die Gesellschaft von vielen Bäumen innerhalb von dichten, schattigen Wäldern.
Optik: Helle Rinde, weiß-grau-braun gesprenkelt mit hellgrünen Blättern.
Gereifter Hartholzbaum, wächst weit weg von Menschensiedlungen in den tiefsten Wäldern und den wildesten Gebieten der Insel.
Optik: Braun-schwarze Rinde und dunkelgrüne Blätter
It's me, hi, I'm the problem, it's me
Name: Vitus Vaerian
Alter: Anfang 30
Größe: 1,76m
Haare: Dunkel
Herkunft: Caldera
Familie: Handwerker/Bäcker
Charakter:
• Chaotisch
• Kameradschaftlich
• Loyal
• Frech
• Faul/Unbegabt
• Grimmig
**Neulich in Caldera:**
Lautstark knallt das Klopfen an der Vorratskammertür der Kristallfestung. Man vernimmt ein stöhnendes Raunen im Inneren der Kammer. Vitus reißt die Augen auf und muss husten, das Donnern an der Kammertür hallt lautstark in seinem Kopf wieder, der Blick fällt auf die leere Rumflasche neben ihn – ächzend erhebt er sich. Die Uniform ist alles andere als ordnungsgemäß, das Haar steht wild in alle Seiten und seine Fahne bestimmt kein Wappen. Der Blick wandert kurz zum kleinen Fenster, mit dem kurzen Gedanken durch jenes abzuhauen. „VITUS du verdammter Dreckskerl!“ wird von draußen gebrüllt. „Scheisse…“ knurrt der grimmige Ordensmann nur vor sich hin. Langsam traut er sich der Tür der Kammer zu nähern, atmet tief durch und dreht den Schlüssel über. ‚RUMMS‘ wird die Tür auf geknallt und vor ihm steht natürlich sein Befehlshaber: „Ugh…“ kommentiert er die Situation knapp ehe das Gebrülle losgeht, von dem Vitus nur grade mal ein paar Brocken mitbekommt: „Du faules Schwein… Mittagessen… Drei Glockenschläge zu spät… alle hungrig… versoffener Mistkerl!“ Vitus Augen werden bei dem Gebrülle schwach und langsam beginnt sich alles zu drehen und schon kommt gefühlt die ganze Rumflasche hoch und landet würgend auf den Schuhen des Kommandanten. Vitus hebt zittrig und nur schwach grinsend seine Hand zum Salut: „Zu Befehl!“
**Hintergrund**
**Vitus der Bäckersohn**
Anstatt der Familie zu helfen war er im Jugendalter schon eher auf den Straßen unterwegs. Vitus war nie ein Mensch von Traurigkeit schon recht früh trieb es ihn zur örtlichen Kneipe hin, er war nie dem Alkohol abgeneigt und genau so wenig dem Spiel. Mehrere Abende verprasste er das wenige Silber, welches er auch aus der Truhe des Vaters entwendet hat, in der Kneipe. Gewonnen hat er nie viel, manchmal hat er dem einen oder anderen Seefahrer übers Ohr gehaut aber im Endeffekt stand er meist alleine da. Seine Eltern fokussierten sich auf die fleißigen Geschwister die stets für die Bäckerei da gewesen sind… So kam der Tag als er einfach vor die Tür gesetzt wurde. Wohin nun? Der Aushang am Markt ließ ihm dann nur noch einen Weg offen.
„Melde dich als Rekrut der Inquisition!
Silber, Verpflegung und Ausrüstung…“
‚Pf… sonst steht hier nur noch Scheisse‘ murmelte er in den Bart
**Vitus – ein Rekrut ohne Perspektive**
„Stillgestanden!“ Natürlich wackelte Vitus wieder mit dem Oberkörper. „Rekrut! Kannst du überhaupt irgendwas?!“ Genau solche Worte standen an seiner Tagesordnung. RUMS! Er schaffte es sogar seinen Kampfstab abzubrechen. Wobei? Natürlich lehnte er sich daran als die Beine wieder müde waren. Vitus konnte die Stunden schon nicht mehr zählen in denen er Rüben schälte oder Zwiebel klein schnitt. Strafdienste über Strafdienste, jedoch wurde wohl jeder Mann gebraucht. Vitus lebte sich so gut ein wie er nur konnte, zechte natürlich wieder Nächte mit Kameraden durch, jedoch lernte er das Leben in der Inquisition zu schätzen, so sehr er auch den Alltag in der Festung missachtete.
Als der Tag kam, und er schlussendlich seine Ausbildung beenden konnte, kam der Befehlshaber auf Vitus zu: „Du! Hast genug Zeit in der Küche verbracht! Du bist nun für die Versorgung zuständig! Schwing sofort deinen Arsch in die Küche bevor ich es mir anders überlege!“
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
DAS BALLERT \m/