Zidane , der Unentschlossene

  • Name: Zidane

    Alter: 36

    Haarfarbe: Dunkelblond

    Hautfarbe: Hell

    Augenfarbe: Grün

    Körpergröße: 1.76m

    Körpergewicht: 84kg

    Körperform: etwas breitere Statur

    Herkunft: Silden


    Merkmale:

    kleine Narbe an der unteren linken Wange

    Muttermal am rechten Auge

    stämmigeres Aussehen aber schlank

    durch eine Verlutzung an den Nerven manchmal eine zittrige rechte Hand


    Eigentschaften:

    emphatisch

    intelligent

    fleißig

    eingebildet

    leicht zu reizen

    provokant


    Vorgeschichte:

    In Silden unter einem erfahrernen Schürfer und einer Händlerin vor der Dunklen Welle geboren, erlernte er sowohl körperliche Arbeit als auch seinen Verstand zu benutzen im Handel mitzuhelfen. Er hatte ein recht unbeschwerliches Leben da die Familie aus dem besseren Mittelstand herkam. Essen und Trinken haben nie gefehlt und das Zuhause war ansehnlich. Als junger Erwachsener half er seinem Vater bei der Arbeit in der Mine und der Versorgurg der angestellten Tagelöhner.

    Je nach bedarf an Arbeit war er auch für die unangenehmen Sachen zu ständig , und zwar die die Entlassungen. Seiner Mutter half er als Bote nach Geldern oder Trelis neue Aufträge einzuhohlen oder die erschürften Mineralien zu verkaufen. Er hatte ein geregeltes Leben.


    Als der Krieg gegen die Orks ausbrach fand dieses Leben aber schnell ein Ende. Die Orks brachen ein und überfielen alle äßeren Höfe , viele seiner Freunde starben. Trotz General Lee konnten die Orks nicht zurückgeschlagen werden. Viele wurden rekrutieren auf den Feldern in den Schlachten mit zu Kämpfen. Da hätte ich als Bote für den Mineralienhandel noch ein letztes mal Glück haben sollen. Nach zwei schweren Schlachten lies General Lee die Evakuierung einleiten. Die nächste Schlacht sollte die letzte sein , viele starben samt der letzten einberufefen Freunde. Auch die Eltern wurden beim Überfall getötet. Als einer der wenigen flüchtete er richtung Süden. In Geldern angekommen stad er vor einer mit Verwundeten und Geflüchtet überfüllten Stadt und musste weiterziehen.


    Er wusste noch garnicht wie ihm geschieht und beklagende dunkle Gedanken erfüllten ihn. Keine Freunde , keine Eltern und Familie und der Stadt aus Platzmangels und weil er nicht verwundet war verwiesen, streifte er durch die Wälder auf der Suche nach Essbaren und schloss sich gerne kleineren Gruppen , den es ebenso ergangen ist, an. An der Burg Trelis angekommen , sah er die in voller Aufruhr bereitzustehenden Soldaten sowohl die Verteidigung als einen weiteren Gegenangriff vorzubereiten. Geplagt von dem was er in Silden erlebt und gesehen hatte, all die die starben und alles was er verloren hatte, führchtete das selbe Fiasko und folgte er verängstigt und betrübt den Weg vorbei an Trelis weiter richtung Süden auf der Suche nach ein wenig Ruhe und Geborgenheit wie er sie schon immer gewohnt war.


    Eines nachts besuchten ihn zwei Jäger , die auf nächtlicher Jagt waren , sein Lager und fragten ihn was er hier mache. Sie boten mir eine Keule Fleisch an , wenn sie ans Feuer kommen könnten. Ich zörgerte nicht und sagte zu. Am Lagerfeuer und jeder für sich ein Stück Fleisch bratend, erzählte ich ihnen die ganze Geschichte. Sie boten mir an sie in ihr Dorf zu begleiten in dem ich bleiben könnte. Ich zog mit ihnen mit und in einem von Bergen umgebenen Tal fand ich das stille und gut beschützte Dorf der Waldläufer. Ich fand dort als Schürfer für den Ausbau der Wohnhöhlen Arbeit , ein trockenes und bequemes Zuhause , reichlich Essen und Triken , und die Wärme der Waldläufer. Nach Wochen fühlte ich mich wieder wohl in einem geregelten Tagesablauf und Ruhe.

    So vergingen die Monate......


    Eines Nachts wachte ich durch ein hallendes Getrommel auf , ein kalter Schauer zog mir über den Rücken und ich ging raus um das Getrommel besser zu hören. Es war das selbe Trommeln wie das aus Silden kurz vor dem Fall der Stadt. Es war ein klarer Himmel und durch den Vollmond war das gesamte Tal einsichtlich. Im Süden , wo das Getrommel herkam, sah ich bereits die Horden der Orks mit Fakeln auf das Dorf kriegsschreien zurennen. Ihre Zahl war dreimal höher wie die Zahl der Gesamteinwohner , die wenigen Kämpfer der Waldläufer hatten keine Chance und noch bevor die südlichen Wächter fiehlen wusste ich was zu tun war und floh sofort. Wiedermal war ich allein , auf der Flucht weiter richtung Süden, und die seit neustem aufkommenden Stürme machten das ganze nicht besser. Aber ich war am Leben und so zog ich weiter richtung Küste.


    Nach Wochen der Einsamkeit und der Wanderung in der Wildniss , entdeckte ich aus dem Wald spähend ein Schiff von der See an der Küste anlegend. Nur vorsichtig und nach einigen Beobachtungen machte ich mich auf den Weg an die Küste zum Pier , die ab und aufladenden Seeleute zu sprechen. Sie klärten mich über die Situation im Lande auf und mir viel ein , wie lange ich tätsachlich schon unterwegs bin. Sie boten mir nicht nur an , sie befahlen mir sogar mit an Bord zu gehen sonst würde es mir noch schlechter wie jetzt ergehen. Nun verstand ich Piraten. Sie liesen mich die letzten Kisten aufladen und schlossen mich im Unterdeck in Ketten zu den anderen Gefangenen auf Achtern. Nach dem ersten großen Sturm wusste ich dass wir bereits auf hoher See waren. Tagelang fuhren wir , ein gewaltiger Sturm nach dem anderen folgte. Nach einigen Tagen wurden wir alle hinaus auf einen Strand getrieben. Die ganze Küste war voller Holzhütten , die Vegetation war tropisch und weitere Schiffe ankerten auf der See. Es war ein Piratenlager , aber auch andere

    Leute schienen sich dort aufzuhalten. Es dauerte nicht lange und wir mussten ein anderes Schiff besteigen , eines mit dreieckigen Segeln.

    Dort wurden uns die Ketten abgenommen und uns wurde erzählt dass wir verkauft worden seien. Unser neuer Besitzer brauchte aber keine schwachen Sklaven, sondern fitte Arbeiter für seinen Handel. Wir konnten uns als Seefahrer unsere Freiheit wiedererarbeiten, was wir alle mit tatendrang gemacht haben.

    So vergingen wieder gefühlt die Monate.


    Nach den wir etliche Inseln und Hafenstädte sowie Dörfer mit Pier bereist hatten , und wir bereits freie Seeleute die sogar bezahlt und ernährt wurden , kamen wir an eine Insel von der es heißt es gäbe dort keine Stürme und er welche weiter auf See. Es sei die letzte Hafenstadt bei der man sowas von Unäbhängigkeit und Freiheit sprechen konnte. Nach getaner Arbeit , dem Auf und Abladen, sprach ich mit dem Kapitän und befragte ihn nach der Insel. Er sagte sie heißt Eskalon. Da er mich schon sehr gut kannte und ich mir bereits meinen Preis zurückerarbeitet habe sagte er: "Ich weiß was du denkst. Es geht in Ordnung. Finde ein neues friedliches und geregeltes Leben das du dir wünschst." Er lächelte, so ging ich mit reinem Gewissen, wünschte ich ihm noch gute Geschäfte und sagte ihm danke und leb wohl. Voller Zuversicht blickte ich nun auf diese praktvolle Hafenstadt und fragte mich was mich hier wohl erwartet.

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