Slavko - Bogner aus Leidenschaft

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    Steckbrief:

    • Name: Slavko

    • Alter: 41

    • Größe: 1,85 m

    • Gewicht: 90 kg

    • Hautfarbe: Hellhäutiger Teint, leicht gebräunt an Unterarme und Gesicht

    • Haarfarbe: Dunkelbraun

    • Augenfarbe: Braun

    • Gesicht: Grimmiger Blick, Gepflegter Bart

    • Herkunft: Caldera

    • Familie: Sohn eines Jägers und einer Magd aus einem kleinen Dorf

    • Statur: Durchschnittlich, leichter Bauchansatz, kräftige Oberarme eines Handwerkers

    • Körperliche Merkmale: Schwielen an den Händen, Abgetrennte Fingerkuppe am rechten Ringfinger

    • Beruf: Bogner der Stadt

    • Position: Bürger der Stadt


    Charakter:

    • Auftreten:

    o Untertags in Handwerkerkleidung, meist verschwitzt und mit Späne und Staub überseht

    o Abends/nachts: Vornehmlich in Patrizierkleidung unterwegs, gepflegtes Erscheinungsbild

    • Verhalten:

    o Bei der Arbeit: Streng, Möchte stets seine Ruhe haben, es sei denn er steht am Tresen seines Ladens. Für seinen Lehrling ist er jedoch bereit Arbeiten zu unterbrechen, sofern er wegen einer sinnvollen Frage gestört wird.

    o Außer Haus untertags: Meistens unterwegs um für Zuarbeiten Handlanger zu finden oder sich Materialen zu besorgen.

    o Außer Haus abends/nachts: Meist im feinen Zwirn im Feierabend ein Bier genießen

    • Stärken:

    o Perfektionist bezüglich seiner Werkstücke

    o Loyal gegenüber dem Bürgertum

    o Geschäftsmann

    • Schwächen:

    o Wird in seiner Freizeit nur redselig, sofern er ein paar Bierchen sich genehmigt hat

    o Bislang kein großer Kämpfer, würde die Stadt notgedrungen nur im Fernkampf verteidigen

    • Wertschätzt:

    o Harte Arbeit

    o Lehrlinge, die auf seine Anweisungen hören

    o Stammkundschaft

    • Abgeneigt:

    o Personen, die um den heißen Brei reden

    o Schleimer, in seinen Augen zählen Taten mehr als Worte

    • Stimmung zu Personengruppen:

    o Der Orden der heiligen Flamme: neutral

    o Inquisition: negativ

    o Wachregiment von Eskalon: neutral

    o Bürgertum von Eskalon: positiv

    o Gefolgsleute des Don: positiv


    Hintergrundstory:


    Slavko stammt ursprünglich von der Insel Caldera. Geboren wurde er im Jahre 959 in einer kleinen Hütte am Rande des Dorfes Kassin. Seine Mutter, namens Dunja, abstammend von einem Bauernhof und dort als einfache Magd tätig, lernte einen Mann namens Viktor kennen, der zu seiner Zeit als einfacher Jäger tätig war. Dieser hauste in ärmlichen Verhältnissen und in einer kleinen verdreckten Holzhütte. Während der Schwangerschaft von Slavko kam es aufgrund der ärmlichen und unhygienischen Umstände bereits zu Komplikationen, wodurch die Bauchdecke von Dunja zu seiner Geburt geöffnet werden musste. In dieser Nacht in tiefster Dunkelheit musste aufgrund dessen Slavko verfrüht zur Welt gebracht werden, wodurch seine Mutter bedauerlicherweise verblutete.


    Slavko wurde also als Erstgeborner und Einzelkind lediglich durch seinen Vater aufgezogen. Jedoch ließen die Verhältnisse es nicht lange zu, dass Viktor seinem Handwerk den Rücken kehren durfte. Bereits als kleiner Junge nahm er seinen Sohn mit zur Jagd, um die Jagdwaren für seinen Vater zu schleppen. Vor allem in jungen Jahren gab Viktor ihm indirekt die Schuld an Dunjas Tod, weswegen er als Kind eine lange Zeit nur Drecksarbeiten erledigen durfte. Mit der Zeit erkannte Viktor jedoch an seinem Sohn Potenzial, als er ihn dabei erwischte, wie er an dem Bogen seines Vaters herumspielte und versuchte eine eingekerbtes X innerhalb einer Baumrinde mit dem Bogen zu treffen. Aufgrund der ärmlichen Verhältnisse von Vater und Sohn musste der Vater seinen Bogen selbst bauen. Slavko selbst war immer sehr interessiert bei den Bognerarbeiten seines Vaters und ging ihm immer zur Hand. Bis zu dem Tag, als sich Slavko selbst einen primitiven Übungsbogen aus billigsten Materialen zusammenwerkelte.


    So vergingen die Jahre, die Inquisition gründete sich und bekämpfte den Herzlandbund von Caldera. In diesem Geschehen war auch Slavkos Vater Viktor verwickelt, da er sich gegen die Inquisition stellen wollte. Mit seinen Kenntnissen aus der Jagd unterstützte er den Herzlandbund als Schütze. Viktor ermahnte Slavko, dass er sich nicht in die Kämpfe einmischen solle, da er in seinen Augen zu jung und unerfahren sei. In der Abwesenheit seines Vaters tüftelte Slavko mehrere Wochen an einen Bogen, den er als Geschenk seinen Vater nach dessen Rückkehr überreichen wollte. Doch die Zeit verging und Slavko wartete monatelange vergebens. Nach einer Weile wurde ihm die Nachricht überbracht, dass der Herzlandbund komplett von der Inquisition besiegt sei und Viktor nie wieder nach Hause zurückkehre. Slavko brach in großer Trauer aus und zog sich komplett mit seinen Bögen zurück, wobei er seine Kontakte zu anderen Menschen auf ein Minimum reduzierte.


    Eines Tages erfuhr Slavko von einem Quacksalber, der zu dieser Zeit durch das Dorf Kassin reiste, dass es auf der Insel Eskalon zu großen Unruhen und einer Revolte kam. Ein neuer Gouverneur hatte das Sagen in der Stadt übernommen und man sagte Slavko, dass seitdem die Wirtschaft auf Eskalon florierte. Slavko war sich sehr unsicher, ob dies stimmte, jedoch fasste er den Entschluss Caldera zu verlassen. Er verdammte die Inquisition und auch ansonsten hielt ihn nichts mehr in Caldera. So schlich er sich zum Hafen von Caldera und fuhr als blinder Passagier nach Eskalon. Dort fasste er Fuß und konnte sich etwas Wohlstand mit seinen Fertigkeiten als Bogner erarbeiten. Dies ist er nun bis zum heutigen Tage, jedoch ist ungewiss was ihn noch auf Eskalon erwarten wird… Fortsetzung folgt.

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