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    Hintergrund


    Name: Fenja Mühlenwall


    Alter: Mitte 20


    Größe: 1,65 m


    Gewicht: 60 kg


    Herkunft: Khorinis


    Vorgeschichte:

    Fenjas Geschichte ist recht gewöhnlich und wirklich nichts besonderes - zumindest, bis die dunkle Welle über das Land kam und ihr Leben für immer verändern sollte.

    Sie wuchs als Einzelkind auf einem Bauernhof im Hinterland von Khorinis auf. Ihre Mutter starb als sie noch klein war an einer Grippe und dementsprechend hat sie keine Erinnerungen mehr an sie. Da ihr Vater Angst hatte, er könne auch noch seine einzige Tochter verlieren, zog er sie sehr behütet auf. Fenja war aber von Natur aus recht aufgeweckt undDownload-(1)twq1obmv.png abenteuerlustig, weshalb ihr das gar nicht gefiel. In ihrer Langeweile spielte sie ihrem Vater oft alberne Streiche und schlich sich davon, um im Wald zu spielen. Fenjas Vater versuchte das natürlich zu unterbinden, war aber nie wirklich sauer oder boshaft - dafür erinnerte sie ihn viel zu sehr an seine verstorbene Frau. Er sagte auch oft, wie ähnlich sie ihr sei und dass Fenja ganz nach ihrer verstorbenen Mutter kommen würde.

    Als Jugendliche und junge Frau sah Fenjas Vater dann ein, dass er sie nicht ewig wird beschützen können. Sie half ihrem Vater also viel bei der Feldarbeit und wurde auch in die Hafenstadt geschickt, um Dinge für den Hof einzukaufen. In der Hafenstadt genoss sie dann ihre Freiheit und tat lauter Dinge, die sich eigentlich Zuhause nicht tun durfte - zum Beispiel heimlich Sumpfkraut rauchen und sich betrinken. Fenja konnte sich zu dieser Zeit wirklich nicht über ihr Leben beklagen und war - mehr oder weniger - glücklich.

    Das änderte sich jedoch, als sie eines Nachts von rasendem Orkgebrüll aus dem Schlaf gerissen wurde und ihr Bauernhof von Orks überrannt wurde. Fenja und ihr Vater konnten flüchten, musste aber so schnell den Hof verlassen, dass sie ihre Habseligkeiten nicht retten konnten. Sie suchten Zuflucht in der Hafenstadt, die kurze Zeit später auch abgeriegelt wurde. Da das wenige Silber, das ihnen noch blieb, nicht für zwei Überfahrten reichte und Fenjas Vater nur das beste für sie wollte, schickte er sie auf die beschwerliche Reise nach Eskalon. Fenja nahm schweren Herzens Abschied von ihrem geliebten Vater und hofft noch heute, dass er eines Tages auch den Weg nach Eskalon finden wird. Ob die Stadtmauern der Hafenstadt aber den Orks noch so lange standhalten können, ist mehr als fraglich...


    Erscheinung:

    Sie ist abgemagert von der langen Überfahrt nach Eskalon und dementsprechend auch ziemlich dürr. Ihre Haut ist blass und sie hat einige Sommersprossen im Gesicht. Sie hat große, kastanienbraune Glubschaugen. Ihre kupferroten, schulterlangen Haare haben einen orangen Einstich und sind oft ungepflegt und zerzauselt. Im allgemeinen scheint sie auch nicht viel auf Äußerlichkeiten zu achten. Oft sind ihre Kleider ziemlich dreckig und muffeln nach Hafen, Essen oder Feld. Inzwischen sind ihre Lumpen auch ziemlich wettergegerbt, zerfranst und voller Löcher - mustert man sie genau, kann man sehen, wie am rechten Unterschenkel unter einem Riss eine große Narbe hervorprangt.


    Aktuelles:

    Sie trägt meist ein sanftes, warmherziges Lächeln auf den Lippen und schlendert entspannt durch die Hafenstadt. Ihr Gang ist normal, nicht darauf bedacht, besonders fein und vornehm zu wirken. Wenn sie mal wieder zu tief ins Weinglas geschaut hat, kommt es auch vor, dass sie betrunken am Kai herumtorkelt. Sie verdrückt sich dann meistens aber schnell in ihre verdreckte Schlafkammer, die sie sich mit den anderen Plebejern teilt - und mit ganz, ganz vielen Spinnen!



    Charakter und Verhalten


    "Werd' nicht alt, egal wie lange du lebst. Hör' nie auf, wie ein neugieriges Kind vor dem Mysterium zu stehen,
    in das wir hineingeboren wurden."


    • freundlich, harmoniebedürftig - Fenja sieht keinen Sinn darin, anderen Menschen zu schaden und sehnt sich oft nach der Harmonie und Ruhe ihrer Jugend. Sie mag auch keinen Streit und versucht es immer allen recht zu machen - was aber nicht immer klappt und sie sich dann zwischen den Stühlen wiederfindet.
    • albern - Die albernen Späße aus ihrer Kindheit hat sie immer noch nicht abgelegt. Sie witzelt und scherzt gerne herum und tröstet sich so etwas über ihre Lage hinweg, dass sie nicht bei ihrem Vater sein kann und es sowieso mit der Menschheit bergab geht, nachdem die dunkle Welle das Land überzogen hat. Leuten, die sie schon etwas besser kennt, spielt sie teilweise ziemlich kindische und freche Streiche. Dabei schlägt sie teilweise auch über die Stränge und kann es dann nicht verstehen, warum jemand es nicht lustig fand, verletzt ist, oder sauer auf sie ist - war doch schließlich alles nur Spaß!
    • abenteuerlustig - Ihre Freiheit würde sie um nichts in der Welt tauschen wollen. Sie erlebt gerne viele verschiedene Dinge und ein langweiliges Leben in der Stadt wäre auf Dauer nichts für sie.
    • Freigeist, eigentümlich - Sie ist ein ziemlicher Freigeist und macht sich aus gesellschaftlichen Konventionen wenig. Dinge, die andere komisch oder absonderlich finden, findet sie vollkommen normal. Warum sollte man sich auch verstellen? Beispielsweise spielt sie gerne mit Wanzen, Fröschen, Spinnen und anderem Getier, das die meisten Menschen eher abstoßend finden. Fenja findet ihre kleinen Krabbeltierchen aber total niedlich und lustig. Wie kann man denn so eine ulkige und drollige Spinne mit acht Augen und Beinen nicht faszinierend finden?
    • vergesslich, Namensschwäche - Fenja ist manchmal etwas trottelig und wirft die Dinge durcheinander. Am schwersten fällt es ihr, sich Namen zu merken. Slavik, Volkan, Scapo, Araneas - wie war das nochmal? Ach egal! Namen sind für sie ohnehin nur eine unwichtige Nebensächlichkeit, solange man weiß, wer gemeint ist. Spricht man sie allerdings auf ihre Namensschwäche an, reagiert sie peinlich berührt und versucht schnell das Thema zu wechseln.
    • unruhig, leicht ablenkbar - Sie ist manchmal etwas hyperaktiv, zupft sich an ihren Haaren herum und tippelt nervös auf der Stelle. Dementsprechend ist sie auch recht leicht ablenkbar, was aber auch dazu führt, dass sie die kleinen Dinge des Lebens wirklich zu schätzen weiß - Glühwürmchen, die Katzen in der Stadt, bunt leuchtende Kristalle, die exotischen Vögel, die tropische Flora... all das findet Fenja total beeindruckend und verliert sich dabei schnell in Details.
    • schlechte Manieren - In ihrem Leben musste sie nie darauf achten, wie sie auf andere Menschen wirkt. Dementsprechend hat sie wirklich schlechte Essmanieren. Sie schmatzt laut, leckt sich die Finger und scheint im allgemeinen nicht darauf zu achten, einen besonders guten oder vornehmen Eindruck zu machen.
    • Schwäche für Süßigkeiten - Fenja ist ein ziemliches Schleckermaul und isst gerne alles, was Süß ist. Apfelkuchen, Törtchen, Nussschnitten - ganz egal! Zu allem mit viel Zucker kann sie schwer nein sagen. Das liegt wohl vor allem daran, dass es wirkliche Leckereien nur selten auf ihrem Hof gab und wenn dann nur, wenn sie etwas aus der Hafenstadt mitbrachte. Eine besondere Abneigung hat Fenja allerdings gegen Fische, die findet sie eklig und glitschig. Kartoffelsuppe erinnert sie an ihren Vater und macht sie ganz rührselig, auch wenn sie froh ist, sie nicht mehr täglich essen zu müssen.
    • tollpatschig - Sie ist wirklich ziemlich ungeschickt und hat zwei linke Hände. Andauernd passieren ihr irgendwelche peinlichen Missgeschicke - entweder sie verschüttet den teuren Wein über den ganzen Tisch, oder sie stolpert über ihre eigenen Füße. Was das angeht, scheint Fenja das Unglück wie ein Magnet anzuziehen.
    • kann nicht schwimmen - Warum sollte sie das auch? Sie wuchs auf dem Land auf und war nur selten am Meer. Außerdem leben im Meer Fische, Kraken und weiß der Gyrger was sonst noch. Igitt!

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