Meister Amoneas, Wächter der Tiefen

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    Er dient der heiligen Flamme. Schon seit mehr Wintern als die meisten Bürger Eskalons je erlebt haben. Sein Name ist Meister Amoneas und viele Jahre lang war er angesehenes und geschätztes Mitglied des Ordens. Stets auf Ordnung und Struktur bedacht, war er für seinen Fleiß und sein Wissen bekannt. Doch das Leben des Magiers wurde aus der Bahn geworfen, als seine langjährige Ehefrau und einstige Jugendliebe Magierin Shandrys beim Angriff der Dunklen Welle einen jähen Tod fand, genau wie die meisten seiner Freunde und Ordensbrüder. Seine Welt, sie war zerschmettert.


    Seit diesen Tagen hat sich der alte Meister verändert. Wo er vor dem Angriff freundlich und heiter war, ist er heute eher kühl, zielstrebig und berechnend. Vieles in ihm brennt danach die Kreaturen, die ihm einst alles nahmen zu vernichten. Zu jedem Preis. Solange es dem Erhalt des Ordens und der heiligen Flamme dient, heiligt der Zweck jedes Mittel. Amoneas sieht das Zeitalter der Menschen sich dem Ende zu neigen. Der Tod der Götter war nur der Anfang. Wer überleben will, kann es sich nicht leisten auf Konventionen und Sitte zu achten. Das Ergebnis zählt.


    Amoneas hat sich dem Pfad des Feuers verschrieben. Oder das Feuer wählte ihn. Das Element der Zerstörung, das den Raum schafft für Neues. Besseres. Einst waren ihm Traditionen und feste Pfade heilig, nach der dunklen Welle predigt er hingegen einen radikalen Rationalismus. Die sechs verbliebenen Magi der Flamme sind die letzten Magierwirker der neuen und alten Welt. Es gilt, das Überleben der Kunst zu sichern.

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