Allgemeinwissen Flora von Eskalon
Die kleinen roten Beeren finden in einigen Süßspeisen ihren Platz in der Zutatenliste. Der Saft daraus ist ein schönes helles Rot. Waldbeeren schmecken süßlich und sind essbar - geschmacklich ähnlich einer Himbeere. Werden zum Färben benutzt bzw werden auch Farbpigmente daraus hergestellt. Der Saft der Waldbeere ist schwierig aus Kleidungen herauswaschen.
Optik: Die Beeren ähneln kleinen, wilden Johannisbeeren, sind jedoch deutlich süßer. Sie wachsen für gewöhnlich auf Sträuchern.
Sumpfbeeren schmecken äußerst bitter und gedeihen meist in Sträuchern in sumpfigen Gebieten, wie ihr Name sagt.
Optik: Bläulich-Lila - wachsen auf kleinen Sumpfsträuchern. Die Sträucher haben meist Stacheln, sind aber nicht giftig, können aber sehr lästig sein, wenn man sich darin verheddert.
Die eskalonische Weintraube ist eine traditionelle Zucht des Ordens der Flamme und ist in Übersee wohl bekannt. Geschmacklich vergleichbar mit roten Weintrauben. Die Weintrauben sind sehr süß, so auch der Wein, der daraus hergestellt wird. Die Trauben sind nicht allzu groß, aufgrund der Nähe zum aktiven Vulkan und den verhältnismäßig geringen Niederschlägen.
Optik: Typisch für diese Traubengattung sind die dunkle Trauben und kräftige Reben. Die Trauben sind im Vergleich zu anderen Weintrauben eher klein.
Der Waldpilz ist ein kleiner, oft vorkommender Pilz, er ist essbar und gerade in manchen Gerichten besonders schmackhaft. Der Waldpilz ist eher trocken und enthält wenig Saft. Geschmacklich gleicht er einem Pfifferling. Ungekocht wie die meisten Pilze mäßig genießbar.
Optik: Der Pilz ist meistens bräunlich bis gelblich, variiert aber in der Blässe je nach Jahreszeit. Deutlich erkennbar ist der Waldpilz an seinem sehr dünnen, langen Stamm und den recht flachen Pilzhüten.
Höhlenpilze wachsen an feuchten und dunklen Orten, meist Höhlen, finden sich jedoch auch oft in alten Gemäuern wieder. Der Pilz schmeckt wie ein Champignon, also relativ neutral und so ist auch seine Konsistenz. Ungekocht wie die meisten Pilze mäßig genießbar.
Optik: Rötlicher Pilz mit dickem Stamm und gewölbten Pilzhut.
Wie der Höhlenpilz wächst er typisch in Höhlen, aber vor allem in dunklen Höhlen. Geschmacklich ähnelt der Schwammling sehr der Speise-Morchel, sprich erdig und Trüffel ähnlich. Jedoch ist das “Pilzfleisch” sehr saftig. Ungekocht wie die meisten Pilze mäßig genießbar.
Optik: Sehr großer Pilz mit kräftigem Stamm. Der Hut ist sehr spitz und leicht rosa bis Weiß.
Eine beliebte Zutat für jegliche Speise. Wächst meist an sonnigen Orten und ist eine sehr genügsame Pflanze, auch in langen Trockenzeiten wird man die Würzblätter sprießen sehen. Schmeckt wie Oregano, sprich hat das Würzblatt einen leicht süßlich-scharfen Geschmack herber Note.
Optik: Ein grünliches Kraut mit großen Blättern, welche meist in alle Himmelsrichtungen vom Wurzelstrunk aus wachsen.
Hauptsächlich in sonnigen Gebieten, jedoch auch vereinzelt in Wäldern wird man das Heilkraut antreffen. Schmeckt ein wenig wie Pfefferminz, wirkt jedoch leicht erfrischend und belebend beim Verzehr. Wichtiger Bestandteil diverser Hausmittel gegen Krankheit, Verletzungen und Übelkeit. Wird gerne als Wundauflage oder für einen Teesud verwendet.
Optik: Ein drahtiges, hellgrünes Gewächs mit vielen dunkelroten Blüten wird oft mit der Heilpflanze verwechselt, welche jedoch um einiges größer ist.
Ohne Kräuterkenntnisse ist es unmöglich die Pflanze unbeschadet zu ernten.
Hauptsächlich in der Nähe von Flüssen und Seen auffindbar. Schmeckt sehr intensiv nach Pfefferminz, ebenso der Geruch ist hier um einiges ausgeprägter als beim Kraut selbst. Der Verzehr wirkt belebend und erfrischend und kann auch helfen, wach zu bleiben. Wichtiger Bestandteil diverser Hausmittel gegen Krankheit, Verletzungen und Übelkeit. Wird gerne als Wundauflage oder für einen Teesud verwendet.
Optik: Eine sehr volle und intensiv grüne Pflanze mit einer einzigen roten Blüte.
Ohne Kräuterkenntnisse unmöglich die Pflanze unbeschadet zu ernten.
In eher dunklen und feuchten Gebieten findet man Heilwurzeln. Der Geruch der Wurzel ist typisch erdig, jedoch sehr intensiv, Pfefferminz Artig. Geschmacklich sehr träge und trocken, aber macht sehr belebt und wach.
Optik: Die Heilwurzel hat eine kleine gelb-rosane Blüte, die den Fundort der Wurzel kennzeichnet. Die Wurzel ist überdimensional groß und befindet sich im Erdreich. Die Blüte ist im Allgemeinen recht unbrauchbar.
Ohne Kräuterkenntnisse unmöglich die Pflanze unbeschadet zu ernten.
Feuerkraut wächst an sonnigen Plätzen.
Richtig verarbeitet kann die sehr scharfe Pflanze in manchen Gerichten als Gewürz beigegeben werden.
Optik: Erkennbar ist die Plfanze an ihrer roten fliederartigen Blüte und den farnartigen Blättern.
Ohne Kräuterkenntnisse unmöglich die Pflanze unbeschadet zu ernten.
Meistens an Bergwänden in den Wäldern wird man den Manapilz ausfindig machen können. Ein recht intensiver Pilzduft wird einm in die Nase steigen wenn man sich einem der bläulichen Pilze nähert. Sollte man einen Manapilz verzehren, ist der Geschmack vergleichbar mit dem eines Champignons, jedoch schafft der Pilz einen etwas klareren Kopf. Ungekocht wie die meisten Pilze mäßig genießbar.
Optik: Ein großer, blau schimmernder Pilz.
Ohne Kräuterkenntnisse unmöglich die Pflanze unbeschadet zu ernten.
An den sonnigen Fleckchen Eskalons findet man immer wieder Manapflanzen, ein angenehmer Salbeiduft breitet sich nahe der Pflanzen aus. Kostet man davon, wird sich im Mund ein scharfer Geschmack breit machen, jedoch werden durch die Pflanze der Geist belebt und Erinnerungen angeregt.
Optik: Ein langer, saftig grüner Stiel mit einer bläulichen Blüte ist typisches Erkennungszeichen der Manapflanze. Gerne treiben aus einem Hauptstiel auch kleine Seitentriebe.
Ohne Kräuterkenntnisse unmöglich die Pflanze unbeschadet zu ernten.
In eher schattigen Plätzen Eskalons findet man die Manawurzel. Ideales Gebiet sollte feucht und eher schattig sein. Sollte man die Wurzel ausbuddeln und davon kosten, wird sich ein ungenießbar gammeliger Pilzgeschmack im Mund ausbreiten. Die Pflanze ist nicht tödlich, wird jedoch den Laien in einen trance-ähnlichen Zustand versetzen. Durchfall und Übelkeit können den Anwender mehrere Tage plagen.
Optik: Die Pflanze ist optisch vergleichbar mit der Manapflanze, jedoch sind die Blüten lediglich verschlossene blaue Knospen. Der Hauptteil der Pflanze befindet sich unter der Erde. Tiefe Wurzeln, die in der Regel von Pilzen befallen sind, zeichnen die Manapflanze aus.
Ohne Kräuterkenntnisse unmöglich die Pflanze unbeschadet zu ernten.
An Felsen und Steinen kann man immer wieder die Ogerwurzel finden. Vergleichbar mit normalen Baumwurzeln ist die Ogerwurzel jedoch nicht. Wenn man darauf rumkaut, wird es sich wie Gummi anfühlen. Die Pflanze gibt zwischen den Zähnen nach und wird sich nicht zerkauen lassen und ist daher auch nicht essbar. Die Ogerwurzel ist relativ geschmacksneutral und hat auch kaum Eigengeruch.
Optik: Eine äußerst große Wurzelpflanze, sie kann von sehr klein bis sehr groß werden. Für das ungeschulte Auge kaum von normalen Baumwurzeln zu unterscheiden.
Ohne Kräuterkenntnisse unmöglich die Pflanze unbeschadet zu ernten.
Wichtelkappen wird man in Höhlen sowie feuchten Orten antreffen. Wird vermehrt in der Alchemie als Bindemittel für verschiedene Substanzen eingesetzt. Schmeckt relativ neutral, ist aber als Speisepilz unzureichend.
Optik: Eine grelle gelbe Färbung prägt diesen Pilz. Die Größe des Pilzes ist vergleichbar mit dem eines Schwammlings. Er hat einen recht langen kuppelförmigen Hut sowie einen langen dünnen Stiel.
Ohne Kräuterkenntnisse unmöglich die Pflanze unbeschadet zu ernten.
In der Nähe von Gewässern findet man sehr oft die typisch hochgewachsene Minze. Beliebt bei Teetrinkern sowie mancher Speiße ist die Minze allgemein bekannt. In der Nähe riecht es äußerst angenehm nach Minze.
Optik: Drahtig, hoch gewachsenes, Blätter behaftetes Gewächs.
An Erhöhungen, meist an Felsspalten, findet man die Heldenkrone, eine abscheuliche Pflanze. Schon lange bevor man diese sieht, wird man die Heldenkrone schon in der Nase haben. Typischer Verwesungsgeruch geht von dieser Pflanze aus. Diese ist unverarbeitet bzw roh absolut ungenießbar und kann zu Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen und mehrtägigen Durchfall führen. Die Pflanze dient in der fortgeschrittenen Alchemie wie die Wichtelkappe als Bindemittel. Durch gekonnte Verarbeitung kann die Ungenießbarkeit überwunden werden und die Pflanze für diverse Herstellungen genutzt werden.
Optik: Typisch für die Heldenkrone sind im Vergleich zur Blüte relativ kleine Blätter und einige Stielschlingen rund um die Blüte. Die Blüte ist ein bezauberndes Blau gehaltenes Schauspiel gepaart mit einem großen gelben Blütenkern.
Ohne Kräuterkenntnisse unmöglich die Pflanze unbeschadet zu ernten.
Allgemein bekannter giftiger Pilz.
Optik: Rote Kappe mit weißen Punkten.
Sie wächst nahezu in jeder Graslandschaft. Die Früchte dieses Beerenbuschs sind vergleichbar mit Brombeeren. Sehr hartnäckig ist der Saft dieser Beeren, wenn es darum geht, den violetten Saft der Beeren wieder aus den Kleidungen auszuwaschen.
Optik: Großer Beerenbusch mit einigen Blättern, typische violette Seraphisbeeren in der Mitte der Pflanze.
An Bergwänden und unter sehr sonnigen Bedingungen wächst das Bergmoos meist. Es schmeckt äußerst trocken, liegt auch daran, dass es kaum Wasser zum Gedeihen benötigt. Das Moos ist nur bedingt genießbar, sollte man es doch mal versuchen zu verspeisen, kann man sich für einen kurzen Zeitraum “erneuert” fühlen.
Optik: Moosartiges äußerst trockenes Gewächs.Typischerweise hat es manchmal ein paar eher dunklere Austriebe.
Wie der Name es erahnen lässt, wächst das Sumpfmoos in feuchten und dunklen Sumpfgebieten. Schmeckt schleimig und nach abgestandenem Moorwasser. Verzehr kann zu Durchfall und Erbrechen führen.
Optik: Ein saftig grünes, jedoch äußerst schleimiges Mossgewächs.
Am Rande von Sumpfgebieten findet man diese prächtige Pflanze. Es werden hauptsächlich die gelben Blüten zum Weiterverarbeiten benutzt. Hat eine ähnliche Wirkung auf den Menschen wie Alkohol, und wenn man die Blüten zu Alkohol konsumiert, so wird der Rausch verstärkt.
Optik: Die Sumpflilie hat ein intensiv leuchtendes Blütenkleid im typischen Gelb. Der Stiel ist teilweise lila. Die Sumpflilie ist die schönste Blume, die Eskalon zu bieten hat.
Man findet meistens die Steinwurzel dort, wo es auch Felsen gibt. Die sehr holzige Wurzel sucht sich Spalten, wo sie ihre tiefen Wurzeln in Ruhe ausbreiten kann. Die Pflanze selbst benötigt viel Sonne und schmeckt nach Ingwer.
Optik: Ein etwas holziges Wurzelgewächs, welches eine ordentliche Größe erhalten kann. Am Hauptstrang können kleine Abzweiger entstehen, die kleine Blätter tragen.
Ein schnell wachsender Baum. Er benötigt viel Licht und Raum zum Wachsen, weshalb man ihn vor allem an den Waldrändern und offenen Gebieten finden kann.
Optik: Braune Rinde und dunkelgrüne Blätter.
Liebt die Gesellschaft von vielen Bäumen innerhalb von dichten, schattigen Wäldern.
Optik: Helle Rinde, weiß-grau-braun gesprenkelt mit hellgrünen Blättern.
Gereifter Hartholzbaum, wächst weit weg von Menschensiedlungen in den tiefsten Wäldern und den wildesten Gebieten der Insel.
Optik: Braun-schwarze Rinde und dunkelgrüne Blätter