Scapa, der letzte Barde aus Vengard

  • Kapitel 1 - Vergangenheit

    "Die Dunkelheit senkte herab ihr schwarzes Kleid, als Scapa das Licht der Welt erblickte. Die Blitze zuckten und der Himmel wurde überzogen von pechschwarzen Wolken, welche den Regen auf die Köpfe und Herzen der Menschen niederprasseln ließen und die Welt in Nebel hüllte. So war das Erste was der Junge erblickte kein Sonnenstrahl, keine Blumen oder helles Licht sondern Blitz und Donner und seine Mutter sowie seinen Vater, welche in ihren abgewetzten, alten Kluften auf die kleine Seele die in diese Welt nun geworfen wurden herabblickten. Das Ganze ereignete sich abseits der Hauptstadt, irgendwo zwischen Trelis und den schier unendlichen Wäldern in einem kleinen, nichtssagenden Dorf, welches nur aus gutmütigen Fischern, Bauern und dem ein oder anderen Kaufmann bestand. Das Leben war zunächst unspektakulär für den kleinen Jungen, welcher Tagein und Tagaus seine Eltern so ihrer Knechtschaft begleitete. Während das rhythmische Hacken von Stahl auf Holz die Ohren von Scapa umspielten saß der kleine Junge auf einem Baumstumpf und spielte verträumt mit kleinen Stöckchen oder allerhand Dingen die er im Walde fand. Seine Eltern bemerkten schnell, dass er anders war als die wenigen Kinder die es im Dorf gab. Scapa zog sich lieber zurück, pfiff oder sang mit den wenigen Worten die er hatte vor sich her und vermied den Kontakt zu den Anderen. Es schien als wolle er in seiner eigenen Welt wandeln, so blieb den Eltern nichts anderes übrig als ihn nach wie vor mit zu ihrer monotonen, körperlich brechenden Tätigkeit mitzunehmen und dem Jungen Kopfschüttelnd dabei zusahen, wie dieser mit Stöckchen herumtrommelte oder Steinchen stapelte. Mit Heranwachsendem Alter wurde den Eltern und den Dorfbewohnern der wache und klare Geist von Scapa immer bewusster und auch unheimlicher. Wenn der Junge sprach, dann war er glücklich und begann selbst alltägliche Dinge mit den sonderbarsten Begriffen zu umschreiben und so seine Gesprächspartner manchmal erstaunt, verärgert oder gar völlig neben sich zurück ließ. Es schien ganz so, als hätte er seine Lebenserfüllung gefunden mit der Sprache die er beherrschte zu experimentieren. Doch die Zeiten änderten sich, immer wieder schwappten Erzählungen und Gerüchte herüber, dass der Krieg immer näher und näher kam und sein rotes Blutband wie ein Pflug durchs Land zog. Eine Angst machte sich breit und so auch bei Scapas Eltern, nur nicht bei dem Jungen selbst, er vermochte es mit seinen Worten und mittlerweile daraus entstandenem Gesang auch in den dunkelsten Tagen die kleine Dorfgemeinschaft zum Lachen zu bringen und für wenige Stunden die Sorgen über Bord zu werfen. Doch trotz des Lächeln im Gesichte Scapas rührte sich etwas in dem mittlerweile jungen Mann, er wusste dass er nicht in dieses Dorf gehören würde - er hatte Talent und konnte mit Worten wie die Fischer mit der Angel, gleichzeitig aber liebte er seine Eltern, viele Nächte lang lag er wach in dem kleinen windschiefen, von Holzwürmern zersetzten Haus, welches seine Eltern täglich flicken mussten. Die Nächte waren dabei schier unendlich lange und die Sehnsucht und der Drang nach einem Leben wühlten Scapa so auf, dass er den Entschluss fasste zu gehen. Noch ein paar Tage verstrichen und Scapa lächelte, er behielt das Lächeln im Gesicht, aber jedes Mal wenn er seine alternde Eltern sah, schmerzte es in seiner Brust und sein Herz zerbracht - doch das Lächeln half ihm. Die nächste Nacht kam und Blitze zuckten, Donner grollte und der Regen prasselte. Wie von einer höheren Macht angetrieben stiegt Scapa die knarzenden Stufen von seiner Dachkammer herab, packte in ein schmutziges, altes Tuch einen kleinen Kanten Brot, eine alte Flasche mit Wasser und ging in den Regen. Nur mit den Kleidern am Leib, ohne Decke, ohne Zelt, ohne Schutz vor Witterung, dem Krieg und wilden Tieren ging er - hinaus in die Finsternis - mit einem Lächeln im Gesicht"

    Kapitel 1.1 - Charaktereigenschaften

    Scapa, der Mann mit dem allgegenwärtigen Lächeln im Gesicht, egal ob der Sturm weht, der Krieg tobt, der Regen fällt, die Finsternis sinkt, die Sonne lacht oder der Tag vergeht - der Mann lächelt immer, mal mehr mal weniger, dazu begleitet er dies mit wundersamen Worten und die Schöpfung neuer Worte, dies ist auch der Kern dieses Mannes, man könnte meinen er sei das Glück in Person, doch was vermag der Mann auf seinen Pfaden gesehen oder erlebt haben, ist dies sein wahres Gesicht, welches er offenbart oder ist das Lächeln nur eine Maske wie in einem Bühnenstück?

    Wollt auch ihr Scapas Charakter ergründen? So lasst euch mit dem Klassikerzitat entgegentreten --> Finds im RP heraus /grinz


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  • Kapitel 2 - Die Bühne der Welt


    "Weit kam Scapa auf jeden Fall nicht, er schleppte sich durch die Nacht und die kommenden Tage - Er kam vorher nie weit weg aus seinem Dörfeln, höchstens ein paar Meilen in die eine oder die andere Richtung, aber auch nur wenn seine Eltern Hilfe brauchten, das geschlagene Holz im Nachbardorf zu verkaufen. Doch seit immer mehr Orks durch die Lande streifen und jenes verwüsten, wurden auch diese Ausflüge weniger und schlussendlich eingestellt. Völlig durchnässt, hungrig und mit dem Gedanken an seine Eltern und dazu einem schlechtem Gewissen, aber dem Lächeln im Gesicht schleppte sich Scapa durch das Unterholz. Er war völlig orientierungslos und hatte das Gefühl für Zeit und Raum verloren. Er kam sich vor, als hätte die Welt ihn erst aufgenommen und anschließend wie ein Stück angebranntes Essen ausgespuckt, so zumindest fühlte er sich. Voller Verzweiflung suchte er Zuflucht in Höhlen, unter Totholz und sonstigen Gelegenheiten, welche ihm ein Mindestmaß an Schutz vor der Witterung boten, mit jeder Stunde machte sich auch ein unfassbarer Hunger breit. Irgendwann kam die Stunde, in welcher Scapa mit seinem kleinen Leben für sich selbst abgeschlossen hatte und sich einfach an einen Stein lehnte und die Augen schloss. Es vergingen Stunden, denn die Abenddämmerung setzte ein, als er blinzelte und drei Gestalten über sich sah, zwei kräftige Männer und eine Frau. Sofort kam der Gedanke auf "Banditen, Wegelagerer - Das wars für mich.." Doch es kamen Worte, sanfte, weiche und warme Worte dazu eine Hand die zur Hilfe anbot, eine Hand die aufhalf und Gesichter die aufmunternd auf Speis und Trank deuteten. Es dauerte einige Zeit, bis der sonst so redselige Scapa auftaute, langsam aber sicher realisierte er, dass er unter seines Gleichen war. Der Mann, welcher breit gebaut war und einen kräftigen Bass als Stimme hatte stellte sich ganz simpel als Paul vor, der Zweite, ein schmächtiger, groß geratener Hüne mit wehendem Vollbart hieß Tjaden und die Dame im Bunde war Arane. Alle drei flohen wie Scapa von zu Hause aus den verschiedensten Gründen und alle drei, nun vier hatten eine Sache gemeinsam - die Kunst! Es stellte sich nach einigen Gesprächen heraus, dass sie eine Kleinkunstgruppe gegründet hatten, um in diesen Zeiten voller Krieg, Armut und Angst den Menschen ein wenig Hoffnung geben wollen würden. Dies war nun der Platz, den Scapa sich erhofft hatte und er wurde aufgenommen"

    So begab sich die Truppe auf ihre Reise
    (Anbei die Karte, dazu die Legende mit den Reisedaten und Ereignissen)

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    Der grüne Punkt steht für Scapas Geburtsort und somit auch den Startpunkt seiner Reise.

    Der lila Punkt steht für das erste Treffen mit Paul, Tjaden und Arane und somit den Beginn der neuen Reise.



    1. Trelis/Umgebung

    Nach einiger Verweildauer um den ursprünglichen Begegnungsort zog die Gruppe auf verschlungen Pfaden in die Umlande und Trelis. Dort trat Scapa zum ersten Mal auf einer Bühne in kleinen, von der Truppe selbst geschriebenen Stücken auf und arbeitete weiter an seinem Talent.



    2. Weiteres Umland von Trelis


    Die Gruppe zog nach kurzem Aufenthalt weiter, immer mehr Orks verwüsten das Land und die Soldaten sind machtlos gegen diese Übermacht. Am Horizont ist immer vermehrt Rauch und Stank zu sehen, weswegen die Gruppe meistens durch die Wälder und weit abseits der Wege zieht, sich aber nicht von ihrem Wunsch und Ziel abbringen lässt.



    3. Geldern/Umgebung

    Bei Geldern macht die Gruppe Rast, bei einem Sturz und einer überhasteten Flucht einer Orkpatroullie brach Franz sich das Handgelenk, sodass ihm das Laute spielen verwehrt blieb. Diese Zeit und Chance nutzte Scapa um hier auch sein musikalisches Talent auf einem Instrument zu erlernen und auszubilden. In dieser Zeit entfaltete sich vor allem seine Gesangsstime, er beherrschte die Laute innerhalb kurzer Zeit.



    4. Silden/Umgebung

    Ursprünglich wollte die Gruppe in Richtung Varant ziehen, doch Gerüchte machten sich breit, dass die Wüste von den Orks gänzlich erobert sei und diese nach und nach das Mittelland überschwemmen würden. Die Erfahrungen und Sichtungen der Gruppe führten dazu, dass sie sich nun in RIchtung Vengard bewegen wollten, da die Truppe sich von der Hauptstadt mehr Möglichkeiten erhoffen, sie aber wussten dass die direkte Wege nicht mehr möglich sein würden. Auf ihren Wegen trafen sie immer mehr auf Flüchtlinge aus allen Teilen des Landes.



    5. Okara

    Angeblich sollte die alte Stadt Okara noch frei sein, demnach machte sich die Gruppe dorthin auf. Das Leben wurde immer zäher und immer weniger Menschen ließen sich für die Kunst begeistern, vor allem der Lohn war spärlich. Scapa, Tjaden, Paul und Arane waren müde auf ihren Wegen, die immer wieder gepflastert vom Krieg waren. Doch an Aufgeben war nicht zu denken, weswegen die Gruppe von Okara aus direkt nach Vengard ziehen wollte. Laut Berichten von Flüchtenden hieß es, dass die Orks in einem Bogen nun auch in Nordmar wären und die Zange um das Mittelland schließen würden, angeblich würde Gotha nicht mehr existieren.



    6. Weg nach Vengard

    Die Tage waren nun finster, es gab keinen Tag an welchem sich die Gruppe nicht verstecken oder Schutz im Dickicht suchen musste. Auch die dichten Wälder waren nicht mehr sicher, immer wieder erkannte man Spuren von Kämpfen, seien es Gefallene, Waffen, oder Ausrüstungsgegenstände die verstreut überall zu finden waren. Die vier Künstler gaben nichtsdestotrotz nicht auf und versuchten den Menschen, denen sie begegneten mit ein paar Liedern, Gedichten oder gar einem kurzen Schauspiel Mut zu machen auf ihrem Weg nach Vengard. Das Pech der Anderen war das Glück der Gruppe, dort wo ein Kampf tobte blieb stets etwas zurück, was von Nutzen war und wenn es noch ein harter Krumen Brot war - Es ging nur noch um das Überleben. Es waren noch wenige Meilen der Stadt, als eine Menge aufgeregter Menschen die Straßen entlangrannte, es hieß nur, dass der direkte Weg nach Vengard nicht mehr möglich wäre und man einen Bogen schlagen müsse! Auch hier verließ sich die Gruppe wieder auf den Rat anderer und zog schweren Herzens an Vengard vorbei in Richtung Süden um dann wieder der Küste entlang von Norden in die Stadt zu kommen. Auf diesem Weg starb Tjaden, wie aus dem Nichts trampelten Orks einen kleinen Berg herab, Scapa, Arane und Paul sprangen hinter die nächste Deckung und verkrochen sich wie ein Fuchs in seinem Bau. Doch Tjaden, der allgemein etwas langsamer war erwischte es mit einem Schlag - Alle die in ihrem Versteck lagen, mussten sich die Hand auf die Münder pressen um nicht den Schmerz in die Welt zu schreien. Bis in die Nacht verharrten sie frierend, voller Angst in ihren Löchern und Verstecken, bis die Orks weiterzogen. Der gute Tjaden konnte nicht einmal begraben werden, seine Leiche war nicht mehr aufzufinden, lediglich der rote Zylinder welchen er Trug hing halb kaputt im Busch. Ohne darüber nachzudenken, stülpte Scapa sich jenen über, um eine Erinnerung zu wahren. Der frohe Mut war verblasst, doch das Lächeln blieb.



    7. Vengard.

    Nach schier endlosen Tagen schafften es die ausgemergelten Drei zu den Toren von Vengard, mit unzähligen Männern, Frauen und Kindern warteten sie auf Einlass in die wohl letzte Bastion der Menschen. Die Trauer um Tjaden hing schwer, noch dazu dachte Scapa an seine Eltern, an seine Zeit im Dorf - seine Wege die er hinter sich hatte und immer wieder Tjaden und der schicksalhafte Tag an welchem er starb. Die Stadt stank und erstickte, es waren zu viele Menschen an einem Ort und jeder versuchte zu Leben, es gab kaum einen Tag ohne Mord, ohne Diebstahl - Es kam wie es kommen musste, Paul wurde auf offener Straße erstochen, weil er etwas Essen in der Hand hatte, was wohl ein anderer unbedingt wollte und Arane, sie verschwand irgendwo in den Gassen - Nun war Scapa wieder alleine, alleine wie damals in den Wäldern, kurz bevor er von seinen drei einzigen und letzten Freunden aufgegriffen und großgezogen wurde. Alles was ihm blieb war eine Laute, seine Worte und sein Talent - mehr war nicht geblieben



  • Kapitel 3 Hexenkessel und Flucht


    "Da stand Scapa nun, abgewetzt, müde, hungrig aber mit einem Lächeln im Gesicht - die Laute in der Hand - dort oben am Marktplatz wo er täglich zur Morgen, Mittags und Abendszeit sang, Gedichte vortrug oder einfach nur Laute spielte. Manchmal rollte ein Münzlein zu ihn, manchmal gab es nur schimmliges Essen, weil die Menschen den Glauben verloren hatten und in den dunklen Zeiten nur noch die Finsternis sahen, da waren Scapas Worte und sein Gesang mehr Gift in der Wunde, weil sie für manchen fast schon höhnisch klangen. Aber Scapa schlug sich durch, er wusste genau und er sah es jeden Tag, dass die Soldaten die heillos überfordert waren selbst bei kleinsten Vergehen schnell mit dem Strick oder der Klinge bei der Hand waren und Scapa wollte seinen Kopf behalten, weswegen er sich bedeckt hielt. Ab und zu hatte er Glück und er konnte schmierige Lieder in einer mindestens noch schmierigen Taverne oder Bordell spielen, welches meistens mit fettigen, nicht definierbaren Essen oder schalem Bier vergütet wurde - aber er überlebte. So verstrich viel Zeit und Scapas Welt zerbrach immer mehr, das Lächeln half ihm all das Leid welches er täglich sah zu überstehen und selbst zu überleben. Doch war ihm bewusst, dass er das Glück lange herausforderte und sicher der Tag kommen würde, an welchem er auch wie Paul oder Tjaden ein Messer in der Brust haben würde, oder wie Arane in den Gassen verschwand. Am Hafen drängten sich immer wieder Menschen, die ihr letztes Hemd für einen Platz auf den Flüchtlingsschiffen geben würde und dies auch taten. Was blieb Scapa anderes übrig, als selbiges zu tun? Für Gesang, Lieder und dergleichen war kein Platz mehr, also war kein Platz mehr für ihn - weswegen er seine Laute hergab, man wollte Bolzen daraus fertigen und sonst hatte er nichts, außer etwas Gold - was er ebenfalls hergab. Scapa bekam schlussendlich einen Platz auf einem Schiff, wo ihn dieses hinbringen würde wusste er nicht, es war ihm auch egal und so ging es auf See ins Ungewisse..."

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  • Kapitel 4 - Und die Straße gleitet fort und fort...

    Tief im Bauch eines Schiffes, zwischen seekranken, alten, kranken, schwachen, Frauen, Soldaten, Bettlern, Dieben und allem was die menschliche Rasse zu bieten hat, sitzt in der Ecke Scapa - Das Gesicht fahl und bleich, den Mund zu einem Lächeln "verzogen" und auf dem Kopf ein mittlerweile wettergegerbter, löchriger und ziemlich mitgenommener Zylinder, welcher Jedes Mal bei einer hohen Welle die gegen das Schiff klatscht ein Stück zur Seite rutscht und Scapa sofort an Tjaden denken lässt. Auch diese Überfahrt dauerte für Scapa Jahre, in der Zeit war er der Meinung spüren zu können wie die Lebensjahre und damit die Energie aus seinem Körper gezogen und in das Meer gespült wurden. Es war gespenstisch ruhig in dieser hölzernen Menschenfracht, nur einzelne Gesprächsfetzen erhellten manchmal den Bauch mit ihren Worten, aufmunternde, traurige und betrübte Worte. Die Nächte waren sonderbar, ab und zu flackerte eine kleine Talgkerze oder mal eine Laterne, welche Schatten warf und die menschlichen Silhouetten gar unheimlich wirken lies. Das Schiff wurde langsamer und ruhiger, die Klappe öffnete sich und Sonnenschein drang herein - etwas was viele seit Tagen nicht gesehen haben und wie ein Phönix aus der Asche stiegen aus dem Schiffsbauch Menschen, so auch Scapa welcher seinen ersten Fuß auf neues Land setzte, einem Hafen und Menschen, Gebäude, Vögel im Wind und Sonnenschein - kein Stadtlärm, kein Gestank sondern ein Bild wie aus einer fernen Zeit.

    Scapa rückt seinen Zylinder gerade, überprüft sein Lächeln, räusperte sich und stapft los - in eine neue Welt in eine neue Zeit, in seine Zeit und seine Welt um hier dem nachzugehen was er die Zeit vorher tat. Er wollte dichten, denken, singen, tanzen, die Laute spielen und die Trommel schlagen. Er wollte das alte Leid der Welt durch die Kunst erdrücken und erschlagen und nun beginnt die Geschichte und der Weg wird zeigen wohin er Scapa trägt und auf seinem Weg wird die Laute erklingen und seine Stimme erschallen durch das Licht und Dunkelheit

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  • Kapitel 5 - Tagebuch eines Künstlers

    OoC-Info -> Scapa schreibt hier Ereignisse auf, die ihn bewegt haben und über Menschen die er getroffen hat. Wir alle wissen, dass nicht jedes RP immer positiv ist, auch wenn vielleicht der Charakter mal die ein oder andere negative Begegnung haben wird, so wird er sie aufschreiben. Jedoch werden die Tagebücher ohne konkrete Namen verfasst, sollte sich dennoch jemand wiedererkennen und dies nicht möchten, einfach kurz schreiben dann lösche ich bzw. ändere den Eintrag ab :)

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  • Scapas Tagebuch ist momentan lediglich eine Ansammlung von losen Blättern, welche der Mann durch schwarze Tinte verziert und entsprechend gestaltet. Die Schrift, welche in den Papieren zu lesen ist, ist sorgfältig und manchmal schwungvoll verfasst. Sie macht einen ästhetischen Eindruck, auf jedem Papier ist ein gezeichneter, gleichmäßiger Rand eingefügt.

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  • Da ich unfähig war, könnte ein Supporter/SL/Techniker mir diesen Thread irgendwie zuweisen?

    Supporter   Spielleitung

    "Du siehst aus wie ein Suchender und keiner der sich unter die Knechtschaft der Erzbarone gestellt hat, oder den irrsinnigen Plänen der Wassermagier folgt. Du siehst aus wie ein Suchender, dessen Feuer im Herzen lodert und nach Wissen giert. Folge dem Wunsch deinen Geist zu befreien und folge dem Pfad des Schläfers, denn er ist es der dich in das Licht führen wird - die Freiheit lockt - Erwache!"

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