Eure besten Erlebnisse auf Eskalon

  • Hallo Eskalonier!


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    Wir freuen uns täglich über das wundervolle Roleplay was auf Eskalon geschieht und es passiert wirklich täglich immer wieder etwas Neues!


    Wir haben doch alle schon viele Roleplaystunden, schöne Erlebnisse, traurige Situationen und spannende Erkundungen sowie grandiose Events miterleben dürfen!


    Dabei konnte doch jeder bestimmt schon sehr viel lachen und hat seinen Spaß abbekommen - Es ist doch einfach schön in eine fremde Rolle zu schlüpfen und unsere Südseeinsel zu bespielen!


    Jetzt seid aber IHR gefragt!


    Postet hier doch eure schönste, lustigste oder unerwartetste Geschichte die ihr auf Eskalon erlebt habt!


    Die besten Roleplayerlebnisse, welche Eskalon auszeichnet, könnten künftig sogar mit größerer Reichweite veröffentlicht werden!


    Das ganze Team ist sehr neugierig und freut sich über eure Geschichten!

  • Es ist nicht wirklich eine Geschichte in dem Sinne:


    Vor Ewigkeiten als Reccan noch Plebejer war, waren er und ein paar andere im Lazarett. Ich musste mich um den verletzten Reccan kümmern (welche Verletzung auch immer). Tyrn war so genervt davon, dass kein Heiler anwesend war, dass er mithilfe seiner schwachen Erinnerungen an vergangene Heilerzeiten und seinen aktuellen Kenntnissen, einfach ohne Rücksicht auf Schmerzen und sonst was, angefangen hat Reccan zu behandeln. Ohne passende Ausrüstung verwendete er alles was ihm mit seiner Laune einfiel und da war. Er schüttete ohne Säuberung irgendeinen Schnaps über Reccans Wunde, wühlte in den Komoden und Schränken nach Zeug herum und hat dann einfach Reccans Lumpenhemd zerrissen und daraus einen super professionellen Verband gemacht und um seine Wunde gewickelt.


    Genau und detailreich weiß ich das alles nicht mehr.... es ist echt lange her. Vor allem ooc war es aber sehr witzig :D


    Ich weiß gar nicht mehr ob ich nicht vielleicht einfach nur mega Pech mit meinen Würfen hatte xD

  • So kommt zusammen und lasst mich euch eine Geschichte erzählen.


    Es war kurz nachdem die Inquisition unter dem Heerführer Harkon den Bauernhof auf dem Hügel in Anspruch genommen hatte, um von dort aus zu operieren.


    An einem ruhigen Tag wurde die Idylle von einem Bauern unterbrochen, der schweißgebadet in die Stadt ankam.


    Er berichtete dem Heerführer von Männern des Dons, die auf dem Bauernhof für Ärger sorgten. Geiseln wurden genommen und ein Konflikt bahnte sich an.


    Der Heerführer, impulsiv wie er war, wollte natürlich sofort intervenieren und rief all seine Streiter zusammen. Doch schnell wurde klar, dass ein Großteil seiner Truppen nicht einsatzbereit war. Also entschloss er sich zu einem drastischen Schritt, der die Gefüge in Eskalon für immer aus den Bahnen werfen sollte.


    Er rief ALLE Bewohner, die er finden konnte, und überzeugte sie mit Worten wie "Das ist euer Land" oder "Kämpft für euren Hof", auszuziehen und mit ihm den Hof zu befreien.


    Und so geschah es: Der Heerführer schritt mit einer großen Übermacht an Bauern, Handwerkern und angeschlagenen Soldaten zum Hof aus und bot den Männern des Dons die Stirn.


    Ein Sieg für den Heerführer, doch die Ankündigung eines ungewissen Schicksals für die Zukunft Eskalons.

  • Das was mir neben anderem RP am meisten im Gedächtnis geblieben ist, war die Geschichte wie Joanne bei dem Treffen des Gouverneurs und des Dons festgenommen wurde.


    Sie war zu dem Zeitpunkt Senatorin und hat mitgearbeitet, einen Frieden zwischen Stadt und Sumpf zu etablieren.

    Als dann das Treffen stattfand, konnte sie ihre Neugier nicht bändigen und ist gegen die Anweisung des Gouverneurs zu dem Treffen geschlichen.

    Dort ist sie dann buchstäblich über das Regiment und die Inquisition in einem Busch gestolpert.

    Sie war vollkommen überrumpelt und wurde von der Inquisition in der Eisenmine eingesperrt, wo auch noch zwei Leute des Dons festgesetzt wurden.

    Nach einer Weile kam es dann zu einem Kampf, wo die beiden Sumpfler gegen die beiden Wächter gekämpft haben.

    Joanne hat sich währenddessen in einer Ecke verkrochen und nicht eingegriffen.

    Sie wurde dann von dem Regimentssoldaten als Verräterin bezeichnet und ihr gedroht sie hängen zu lassen.

    Das hat ihr so viel Angst gemacht, das sie in der Stadt schnell das Lager der Schneiderei geplündert hat und ist in den Sumpf geflohen.


    Die Geschichte war ein einschneidendes Erlebnis für sie, was ihr den Senatsposten gekostet hat.

  • Ich hänge mich mal an hier - auch wenn ich eher interessiert an euren Geschichten bin, gab es ein ulkiges Erlebnis, an das ich mich sehr gerne erinnere.


    Die Verteidiger des Blödsinns


    Thorkell bat damals noch Wächter Vitus, bei der Reparatur der Carlos mit zu helfen. Vitus, zu der Zeit eher unfreiwillig auf Eskalon, willigte ein und nahm dann auch den erstbesten Plebejer mit, der ihm über den Weg lief - Fenja. So machte sich die Gruppe auf zum Schiff. Da geht es erstmal an Planken austauschen, denn die Carlos ist schwer beschädigt! Es werden mehrere Gruppen gebildet. Thorkell mit Bumba sowie Isai mit Vitus und Fenja.


    Die erste Gruppe, wirkliche Schiffbaumeister - Männer des Fachs! Sie reißen die kaputten Planken raus und nageln die neuen maßgefertigten und mit voller Profession in die zerstörten Plätze hinein. Um das Ganze zu versiegeln, wird dann noch Leim verwendet, wirklich clever.

    Währenddessen beobachten Fenja und Vitus wie Isai ein paar marode Planken vom Schiffsdeck entfernt. Die andere Gruppe dürfte schon drei der kaputten Stellen repariert haben... und nun ja - Isai arbeitet gut, die zwei Anderen sehen gut zu, wie er das gut macht.


    Plötzlich und ungeahnt sind die Planken vernagelt, Isai arbeitet im Eiltempo, denn der fleißige Rekrut muss so schnell wie möglich aufholen, ansonsten gibt es Rüge von Wächter Vitus! Als dieser sich an die nächste Stelle begibt, beginnen Vitus und Fenja mit einer schwierigen Aufgabe - Die Verleimung der Planke.

    Mit größter Präzision und Genauigkeit, die natürlich ein langsames Arbeiten mit sich bringt, pinselt Vitus den Leim auf die Planken - ein Meisterwerk! Und schon begann es. Die Plebejerin greift nach den Pinsel und beginnt Vitus mit dem Leim an zu kleckern, eine Leimschlacht zu Deck entsteht - Die calderanische Inquisition steht der myrtanischen Bauernfront entgegen und schlussendlich endet der Kampf in einem klebrigen Patt!


    Die bösen Blicke der drei Anderen fallen Fenja und Vitus - natürlich auf - sind aber sehr egal. Da bekam Vitus den Einfall! Er öffnete den Tegel und schnüffelte daran. Sofort wurde ihm schwindlig, der Blick verschwamm etwas - Hach war das ein herrliches Gefühl für Vitus - doch lange war es ihm nicht gegönnt. Schon schnappt sich Fenja den Leimtegel und schnüffelt selbst daran. So lange, bis Thorkell sie aus dem Dienst entlässt - Denn dann ging die Schnüffelei am Hafenbecken weiter - bis sich ihre Wege torkelnd trennten - vorbereitend für den nächsten Blödsinn!

  • Als Escuella noch kein gutaussehender, wohlhabender, starker und mächtiger Rekrut des Wachregiments war, hat er Woy neben drei Stadtwachen beklaut. Diese waren bis auf Barskalin ihm mit dem Rücken zugewandt, weshalb ich mit höchstens zwei Gegenwürfen (w6) gerechnet habe. Alle haben gewürfelt. :D Nach einem W6 hat das zu Escuella seinem Glück keiner mitbekommen und ich wurde dann mit mickrigen 30 Silber abgefrühstückt. :pepehands:

  • Die Stadt geht zum Tempel am Sumpf, um den Sumpf in den Tempel zu locken, damit diese den Tempel für die Stadt freiräumt, der Plan geht grandios schief, und im Zuge des aufeinandertreffens wurde Gretchen von Omir niedergeschlagen. Der Stadt wird Silber abgeknöpft und sie zieht mit eingezogenem Schwanz von dannen. Eine Woche später will die Stadt sich den Wegzoll vom Sumpf zurückholen, und trifft Dura, Omir und Agon ab die sich am Hof achtarmig einen reinorgeln. Die drei sind in keiner Lage weiderstand zu leisten, und so nutzt Gretchen die Gelegenheit Omir tüchtig den Hintern mit ihrem Kampfstab zu versohlen, was von Omir als unsterbliche Liebererklärung aufgefasst wurde, und seither stellt er Momma Gretchen nach, in sehnsüchtiger Hoffnung seine Fetische mögen erneut ausgelebt werden können.

  • Das Bananenmassaker an Nyrrs Hütte

    Fenja und Reccan wollten sich einen Scherz erlauben und haben die verdorbenen Bananen aus ihrer Wohnung genommen. Einmal haben sie das stinkende Zeug an Nyrrs Türklinke geschmiert eine andere haben sie durch sein Fenster in Nyrrs Wohnung geworfen. Anschließend haben sie sich in Reccans Wohnung auf die Lauer gelegt und gewartet bis Nyrr nach Hause kommt.

    Es kam wie es kommen musste. Nyrr kam nach Hause und griff erstmal volles Pfund in die Bananenpampe, nach einigen wüsten Flüchen betrat er dann die Wohnung und trat zu allen Überfluss in die Banane die dahinter lag. Das Geschrei war groß, das Amusement von Reccan und Fenja noch größer.

    Unglücklicherweise kam Morrow in dem Moment vorbei, den Nyrr gleich als schuldigen Identifizierte da es mitten in der Nacht war und sonst keine Menschenseele auf der Straße war. Es kam wie es kommen musste, Nyrr prügelte ihn durch die halbe Gosse und anschließend musste Morrow die Sauerei am Ende sogar noch aufwischen, während Fenja und Reccan das ganze weiter beobachtet haben. Selbstverständlich hat um der eigenen Gesundheit willen keiner der beiden die Missetat gestanden.

    Reccans Intrige

    Vor einiger Zeit bezahlte Reccan den Pleb Ferdinand Dietmar etwas von Bellard auszurichten. Er solle ihm "Hundsleder" liefern und sich dabei gefälligst beeilen und nicht den schäbigen Müll wie beim letzten Mal liefern. Dietmar schickte Ferdinand darauf hin zu Bellard um ihn auszurichten das Bellard Dietmar am Arsch lecken könnte. Im Anschluss folgte ein Streit der mindestens über die halbe Stadt zu hören war. Bis die beiden dahinter kamen das sie aufs Kreuz gelegt wurden und dann zum einen der Büsche watschelten um sich zu erleichtern. Unglücklicherweise versteckte sich Ferdinand in eben diesen Busch, welcher daraufhin Fersengeld gab, es folgte noch eine kurze Verfolgungsjagd durch die Stadt, sie erwischten Ferdinand jedoch nicht mehr.

    Der "Besen"

    Als Reccan und Nyrr noch Rekruten waren und Sandro noch stellvertretender Kommandant, gab es eine Unterhaltung in Sandros Büro. Man forderte die Rekruten zu absoluten stillschweigen auf und man solle so tun als wüsste man von nichts, sollte man gefragt werden. Gesagt, getan. Ab diesen Moment wussten weder Nyrr noch Reccan um was es geht. Blöderweise war die Unterhaltung mit Sandro noch nicht vorrüber welcher zuerst dachte die beiden wären dämlich, dann aber dahinterstieg das die beiden ihn verarschten. Er verschwand kurz um Hinterzimmer und kam mit einen Besen bewaffnet wieder zurück. Er fragte nochmals ob man verstanden hätte. Reccan und Nyrr sahen sich an und leugneten dann erneut zu wissen worum es geht. Anschließend wurden die beiden mit Pauken und Trompeten aus der Kaserne "gefegt".

    Die Sache mit den Schildkröten

    Seitdem Reccan sich mit Fenja einmal am Fischerstrand mit Sumpfkraut abgeschossen und sich anschließend mit einer Schildkröte angelegt hat, steht er diesen Tieren sehr skeptisch gegenüber, nachdem ihn besagte Schildkröte über den halben Strand gejagt hat.

    Der Lazarett-Vorfall

    Reiche ich irgendwann die Tage nach, kein Bock mehr :wat:

  • Küchendienst beim Fischmann

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    Es war einer dieser Tage, an denen Fenja sich fühlte, als wäre sie in einem schlechten Seemannslied gefangen. Der Hafen rief, und die Carlos, dieses alte, knarzende Schiff, das mehr Löcher hatte als ein Schweizer Käse, verlangte nach ihrer Aufmerksamkeit. Nach Stunden, die sich länger zogen als eine Schicht bei Friedrich auf dem Hof - schiefen Nägeln und Planken, die aussahen, als hätte ein betrunkener Pirat sie angebracht - fühlte sich Fenja so erschöpft, als hätte sie gegen den gesamten Ozean gekämpft... und verloren.


    Doch das Universum schien sich gegen sie verschworen zu haben. Ihr Freund Vitus, den sie liebevoll "Fischmann" nannte (weil er ihr andauernd stinkende Makrelenbrötchen andrehen wollte), winkte sie in die Küche. "Fenja, die hungrigen Mäuler der Inquisition warten!", rief er. Sie stöhnte theatralisch, aber ein Blick in seine Augen verriet ihr, dass er nicht allein wegen des Essens ihre Hilfe brauchte.


    In der Küche angekommen, zauberte der schelmische Wächter ein Grinsen auf Fenjas Gesicht, das heller strahlte als der Leuchtturm in einer stürmischen Nacht. Er zog einen Stängel Sumpfkraut hervor, wobei ihre Augen funkelten wie die eines Kleinkindes, das gerade seine Geschenke unter dem Weihnachtsbaum entdeckt hatte und plötzlich wurde ihr klar, dass dieser "Küchendienst" wohl doch nicht so langweilig werden würde, wie sich befürchtete. Das Grinsen der quirligen Frau war breiter als die Südsee, als sie das Kraut inhalierte, und die beiden fühlten sich, als würden sie auf Wolken tanzen. Eine Flasche Rum später waren sie so beschwipst, dass sie sich fühlten, als wären sie die Könige der Welt.


    Doch wie in jeder guten Geschichte gab es einen Bösewicht. Heerführer Harkon, der Mann mit einem Herz aus Eis und einem Blick, der stechender wirkte als der einer Viper, hatte von der fröhlichen Runde Wind bekommen. Bevor sie es wussten, stand er im Türrahmen, seine Augen funkelten gefährlich und das Lachen erstarb, als Harkon wie ein Sturm in die Küche fegte. Fenja flog durch die Luft und Vitus jammerte jämmerlich um Vergebung, als Harkon ihn am Kragen packte. Und dann, in einem Moment purer Komik, übergab sich Vitus auf Harkons glänzende Stiefel.


    In der Zwischenzeit wurde Fenja von ihrem Freund Thorkell aufgelesen und beschwippst in ihre Hütte gebracht. "Was für ein Tag!", dachte sie sich und endlich, in ihrem Bett angekommen, holte sie die wohlverdiente Pause nach, die sie sich nach so einem ereignisreichen Tag redlich verdient hatte.

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